Kommunalwahlen 2025
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Der Bürgermeisterkandidat der CDU
Eigentlich hatte ich mich nicht mehr mit der Kommunalwahl 2025 befassen wollen. Nachdem aber jetzt die Rheinische Post über die Kanditdaten-aufstellung der CDU mit einem überraschenden Ergebnis berichtet, muss ich diesen Vorsatz aufgeben.
Zunächst der Hinweis auf diese Berichte und einen Kommentar mit den aus meiner Sicht wichtigsten Zitaten:
"Dieter Braschoss ist Bürgermeisterkandidat der CDU"
"110 Stimmen entfielen auf Dieter Braschoss, der mit dem Merkel-Slogan 'Sie kennen mich' offenbar den Leuten mitten ins Herz traf. (...)
Alt-Bürgermeister Magnus Staehler ging Braschoss hart an, als er fragte, wie dieser dazu käme, sich die Führung einer Verwaltung mit 800 Mitarbeitern und einem Budget von 200 Millionen Euro zuzutrauen, damit stoße er all jenen Mitarbeitern vor den Kopf, die dafür eine Ausbildung und ein Studium absolviert hätten – und erntete dafür Buh-Rufe.(...)
Im Weiteren machte Staehler den finanzpolitischen Sprecher der CDU für das restlose Abschmelzen der (während seiner Amtszeit) mühsam aufgebauten Rücklage verantwortlich. Braschoss entgegnete, dass man für die Finanzpolitik Kompromisse mit anderen Fraktionen habe schließen müssen, die er als Sprecher verkaufen musste.""Braschoss – 'Ich bin in der Lage, eine Verwaltung zu führen'"
"Braschoss hat seinen Abschluss an der Höheren Handelsschule absolviert. Es folgte eine Ausbildung bei einem Wirtschaftsprüfer – als Steuerfachmann. Danach war er 15 Jahre bei einem Wirtschaftsprüfer und Steuerberater in Düsseldorf beschäftigt. Und mittlerweile seit mehr als 28 Jahren hat er einen Buchführungsservice. Darüber hinaus arbeitet er in Langenfeld mit einem Wirtschaftsprüfer zusammen, um Jahresabschlüsse und Steuererklärungen anzufertigen. 'Aus diesem Grund hat man mir damals, das Amt des finanzpolitischen Sprechers der CDU zugetraut. Und ich glaube, dass ich das nicht so schlecht ausgeübt habe', so Braschoss."
"Wo Mettmann schon zu fremd ist"
"In einigen Bundesländern dürfte er mit seinen 66 Jahren gar nicht mehr als Kandidat antreten. (...)
Die CDU-Mitglieder haben sich für den Kandidaten entschieden, der ihnen vertraut ist, der aus demselben Stall kommt wie sie, kein Fremder ist. Und über allem schwebt da ein großes Plakat, auf dem sich Langenfeld zu Offenheit und Vielfalt bekennt. Tatsächlich ist hier schon der Nordkreis Ausland. Zudem verfügt Braschoss nach 40 Jahren in der CDU über eine – zuletzt offenbar mit Hochdruck mobilisierte – Hausmacht, gegen die der externe Bewerber Fabian Kippenberg einfach nicht ankam. (...)
Es wird sich zeigen, ob Braschoss bewusst ist, dass der Bürgermeister eben nicht nur repräsentative Termine wahrnimmt, sondern 80 Prozent seiner Arbeit aus Verwaltungsleitung, Menschenführung und der Verhandlung mit externen Behörden, Institutionen und Auftragnehmern besteht."Wer die Berichte genau liest und die Lokalpolitik der letzten Jahre aufmerksam verfolgt hat, kommt einfach an der Kritik des Alt-Bürgermeisters nicht vorbei.
Stutzig sollte jeden Bürger machen, wie schwammig die Auflistung der beruflichen Tätigkeit des neuen CDU-BM-Kandidaten ist. Woraus leitet sich seine Qualifikation für ein solches Amt ab? Als stellvertretender Bürgermeister konnte er sich den Bürgern als leutseliger Politiker präsentieren. Die Frage in dem Kommentar, ob er auch der harten Verwaltungsarbeit gewachsen ist, ist deshalb voll berechtigt.
Die beiden Mitbewerber konnten mit ihrem Werdegang harte qualitative Arbeit vorweisen. Dem Ergebnis der Findungskommission ist die Parteibasis aber nicht gefolgt. Weil Mettmann schon Ausland ist? Aufschlussreich ist da vielleicht noch dieses Zitat aus dem Bericht über den Parteitag:
"Die Entscheidung für den Bürgermeisterkandidaten der CDU, die der Parteitag am Mittwochabend treffen sollte, hatte viele Menschen bewegt, ihre Stimme in die Waagschale zu werfen. Die Partei verzeichnete zuletzt 50 Neueintritte zusätzlich zu den 400 Mitgliedern."
Entscheidend wird jetzt sein, ob die anderen Parteien in der Lage sind, - am besten gemeinsam - einen überzeugenden Kandidaten aufzustellen, der mehr vorzuweisen hat als repräsentative Fähigkeiten.
12.09.2024
Noch ein Rückblick auf eine ältere Aussage:
"Und da sorgt vor allem das Statement des scheidenden Bürger-meisters Frank Schneider für Aufregung, denn er hatte in seiner Mitteilung dies geschrieben: 'Es ist für mich von höchster Bedeutung, dass auch meine Nachfolge von einem Langenfelder angetreten wird, der unsere Heimatstadt in der DNA und im Herzen trägt.'"
Quelle: "Mettmanner im Langenfelder Vorwahlkampf hart angegangen"Da sollte die Frage erlaubt sein, was diese Aussage, die vielen Neueintritte und das Ergebnis der Kandidatenwahl miteinander zu tun haben. Wer Langenfeld, die CDU und die Vereinslandschaft kennt, hat da sicher schnell eine schlüssige Antwort. Ob im nächsten Jahr das Ergebnis so ausfällt, wie sich Schneider das gedacht hat, wird dann zu beurteilen sein.
13.09.2024
BM-Kandidatur zeigt Folgen - CDU zerstritten
28.10.2024 - Rheinische Post:
"CDU-Vorstand stellt sich vorzeitig einer Neuwahl"Eingangszitat zu dem Bericht:
"Der Aufstellungsparteitag sollte nach einigem Streit über den richtigen Kandidaten die Wogen glätten. Jetzt aber tritt der Parteivorstand geschlossen zurück, um die Köpfe zu finden, die Jürgen Braschoss mit vereinter Kraft im Wahlkampf unterstützen sollen. Die Geschehnisse um die Kandidatensuche werden rückblickend als unglücklich empfunden."
So wie das Verfahren für die Aufstellung des BM-Kandidaten gelaufen ist, scheint mir das nur konsequent zu sein.
Was Sie bei der Kommunalwahl im Blick haben sollten:
Bebauung an der Alten Schulstraße
Wie die Stadt den Interessen eines Bauträgers Folge leistet!
BGL-Bürgermeisterkandidat Wenzens
14.05.2025 - Rheinische Post:
"Wenzens Vorstellabend gerät zu einer Politik-Abrechnung"Zitate aus dem Bericht:
"BGL-Sympathisanten stellten auf dem Reusrather Platz klare Forderungen an Bürgermeister-Kandidat Gerold Wenzens. Außerdem machten sie ihrem Ärger über den Stillstand bei der Stadtentwicklung und die untätige Verwaltung Luft."
"(...) seine Zuhörer (...) wollten Visionen für ein verändertes modernes Langenfeld."
"Letztlich gipfelte die rege Diskussion auf dem Reusrather Platz in einer Schimpftirade über die Langenfelder Verwaltung. Auf Anregungen und Mängelmeldungen werden nicht reagiert. Ratsbeschlüsse würden nicht umgesetzt. Das Regenrückhalte-becken Am Ohrenbusch stehe Jahr für Jahr erneut im Haushalt. Gebaut worden sei es bis jetzt nicht. Obwohl es ganz dringend notwendig sei."
"Letztlich stieß Ex-Bürgermeister Magnus Staehler, selbst Reusrather, ins gleiche Horn."
"Die Innenstadtgestaltung würde er als erstes anpacken wollen. Eine ganz große wichtige Aufgabe sei der Schulneubau."
"Wichtige Entscheidungen – zum Beispiel über Bebauungspläne – will er von den Bürgern selbst fällen lassen. 'So, dass sie für den Rat bindend sind.'"
"Der Hochwasserschutz in Reusrath war ein Thema und eine zweite Buslinie in die Innenstadt."
Ich habe die Veranstaltung mangels Kenntnis nicht besucht; den Klagen der Bürger kann ich aber zustimmen. Wer sich umsieht auf meiner HP findet viele Missstände, über die ich seit Jahren berichte und selbst immer wieder den Bürgermeister und die Verwaltung aufgefordert habe, sie abzustellen.
Interessant finde ich die Absicht des Kandidaten, über Bebauungspläne letztlich die Bürger verbindlich abstimmen zu lassen. Das gibt Hoffnung, dass der Unsinn einer neuen Bebauung an der Alten Schulstraße ein Ende findet. Die Bürgerin, die den Standort als Sumpfgebiet bezeichnet hat, hat vollkommen recht. Siehe meine Anmerkung vom 13.02.2025!
Interessant auch, dass Ex-Bürgermeister Magnus Staehler sich an der Kritik beteiligt. Das erinnert mich an seine Einlassungen zu Beginn der Planungen für eine Bebauung der Locher Wiesen.
Mit dem Kandidaten der BGL könnte die Bürgermeisterwahl tatsächlich spannend werden. Zumal auch Ex-Bürgermeister Magnus Staehler an der Qualifikation des Kandidaten der CDU bereits bei dessen Aufstellung Zweifel angemeldet hatte.
Ob allerdings alle Wahlkreiskandidaten der BGL mit gleicher Zustimmung wie ihr BM-Kandidat rechnen können, erscheint mir wiederum zweifelhaft. Habe ich doch beobachten können, dass sich diese nicht immer so dem Bürger zugewandt verhalten, wie es für einen Lokalpolitiker sein sollte. Es ist immer wieder zu erleben, dass sich auch Lokalpolitiker lieber im Kreis derjenigen bewegen, deren Zustimmung sie sich sicher fühlen; Kritikern geht man da schon mal gerne - auch wörtlich genommen - aus dem Weg. Das gilt für alle Parteivertreter vor Ort und macht die Wahlentscheidung so schwer.
Wahlwerbung
Jetzt hängen sie wieder überall an den Bäumen, Laternenmasten und auf Großständern; die Plakate der Parteien zur Kommunalwahl. Auch die Briefkästen werden bereits überschwemmt von den Flyern mit wenig aussagekräftigen Parolen.
An meiner Besucherstatistik kann ich ablesen, dass Leser offensichtlich auch von mir eine aktuelle Stellungnahme erwarten. Ich werde mich sukzessive damit beschäftigen.
Kandidat der CDU
Als erstes habe ich jetzt den Kandidaten in den Blick genommen, mit dem ich auch diese Seite eröffnet habe:
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Das Plakat ist so provozierend, dass man sich fragt, ob der Kandidat auf die Vergesslichkeit der Bürger setzt!
Es war Dieter Braschoss, der auf dem CDU-Info-Abend am 04.11.2011 den Bebauungsplan Locher Wiesen vorgestellt hat. Gegen alle Hinweise und Bedenken - auch vom anwesenden Altbürgermeister - wurde in Folge ein B-Plan durchgeboxt. Jetzt haben wir den Salat!
Verantwortung und Weitblick haben die Bürger bewiesen, nicht der vortragende stellvertretende Bürgermeister! Und wie steht es um die Erfahrung? Hat Braschoss aus dem Desaster gelernt? Um diese Frage zu beantworten, muss man sich nur den Streit um die Neue Bebauung an der Alten Schulstraße ansehen. Auch dort soll wieder ein Sumpfgelände gut genug sein für Sozialbauten und eine Kita am Ende der Welt!
Wenn ich mich so umhöre, haben die Bürger ein sehr gutes Gedächtnis. Entsprechend fällt die ablehnende Stimmung für diesen Kandidaten aus.
12.08.2025
Die Kandidaten der BGL
Bereits nach Aufstellung habe ich zu der Kandidatur von Gerold Wenzens Stellung bezogen. Im Vergleich zu Dieter Braschoss macht er in der Tat einen deutlich besseren Eindruck. Zugleich habe ich aber Zweifel angemeldet, ob das für alle Kandidaten gilt.
Beobachtet man die Politik in Langenfeld lange genug, kennt man die Art und Weise, wie die CDU diese dank vieler Kontakte in und zu den Vereinen gestaltet. Da wird viel über diese persönlichen Verbindungen um Unterstützung und Vertrauen geworben. - Oft losgelöst von jeder sachorientierten Diskussion.
Die BGL hat zwar nicht diese Verbindungen zu den diversen Vereinen, dafür meldet sie sich aber immer zu Wort, wenn in der Bürgerschaft Themen und Stimmungen auftauchen, von denen man sich Zuspruch verspricht. In Reusrath sind es zwei Themen, mit denen die BGL glaubt, im Wahlkampf punkten zu können:
- Bebauungsplan Alte Schulstraße
- Busanbindung Gieslenberg
Zur geplanten Bebauung an der Alten Schulstraße habe ich umfassend Stellung bezogen und vorstehend den Kandidaten der CDU für dessen Haltung kritisiert. Ist die BGL zu dem Thema besser aufgestellt?
Richtig ist, dass die BGL maßgeblich Front macht gegen diesen Plan. Allen voran Andreas Menzel, der sich schon früh mit seinem Widerstand gegen die Bebauung der Locher Wiesen bekannt gemacht hatte. Wir beide haben uns dadurch auch kennen gelernt und später gemeinsam die erfolgreiche Bürgerinitiative gegen die Errichtung eines Hubschrauberlandeplatzes an der Dückeburg gegründet. Auch den geplanten Baustellenverkehr für einen Neubau auf dem Gelände der Landesklinik, der zunächst über die Alte Schulstraße geführt werden sollte, konnten wir mit Unterstützung der Bürger verhindern.
Enttäuscht hat mich dann, wie Andreas Menzel plötzlich seine über Jahre gepflegte Homepage abgeschaltet hat, mit der er Front gemacht hatte gegen die Vernichtung des Feuchtbiotops Locher Wiesen. Vergleiche dazu meine Anmerkung vom 01.06.2022! Damit ist die Dokumentation über seinen Kampf gegen einen unsinnigen B-Plan verloren. Das nährt Zweifel, ob die BGL letztlich dem Druck von starken Investoren standhalten wird, um Wohnungsbau im Sumpf zu verhindern.
Es ist eben ein Unterschied, ob man als Opposition Forderungen erhebt, die den Bürgern gefallen, oder selbst wichtige Entscheidungen treffen muss.
So ist es auch fraglich, mit welchen finanziellen Mitteln eine Busanbindung von Gieslenberg zur Stadtmitte ausgestattet werden kann. Wird man die Verantwortung dafür übernehmen, dass hohe Summen aus dem städtischen Haushalt in eine Buslinie gesteckt werden, die schon vor Jahren aus wirtschaftlichen Gründen aufgegeben worden ist? In meiner Stellungnahme zur Linienplanung ÖPNV habe ich darauf verwiesen, dass Gieslenberg außerhalb des landesplanerisch bestimmten Siedlungsbereichs liegt. Eine Weiterentwicklung ist dort somit überhaupt nicht vorgesehen. Unter solchen Bedingungen sehe ich wenig Raum, Mittel für eine Stärkung des ÖPNV zu finden.
So löblich die angekündigte Absicht ist, den Bürgern mehr Einfluss auf konkrete Entscheidungen zukommen zu lassen, so fraglich ist es, ob das ohne handfeste Argumente durchgehalten werden kann. So mancher im Wahlkampf geäußerter Plan hat sich in der harten Realität widerstreitender Interessen in Luft aufgelöst.
Übrigens; auf meine Forderung, endlich die Missstände auf der nördlichen Brunnenstraße in den Blick zu nehmen, hat Andreas Menzel bisher nicht reagiert! - Obwohl ich ihn in eine Mail vom 23.05.2025 an die Verwaltung CC eingebunden habe, ebenso, wie den Vorsitzenden des BVK, Herrn Dr. Herweg. Faktenbasierte Beschwerden über die Verwaltung und konkrete Vorschläge, die Mängel abstellen zu können, haben es offensichtlich schwerer, aufgegriffen zu werden, als gefühlsmäßige Stimmungslagen.
Gerne veranstaltet die BGL auch "Dreck-weg-Tage". Gut für die Sauberkeit in der Stadt. Aber dass in Langenfeld hinsichtlich der Straßenreinigung eine Zwei-Klassen-Gesellschaft errichtet ist, ist nicht ihr Thema.
18.08.2025
Die Kandidaten von Bündnis 90 / Die Grünen
Unter der Überschrift "Koudsi will 'Wachstum statt Stillstand'" stellt die Rheinische Post den BM-Kandidaten der Grünen vor. "Haluk Koudsi [ nimmt ] jetzt die jüngste Aussage von Gerold Wenzens (BGL) zur künftigen Entwicklung der Schullandschaft aufs Korn" und will den sinkenden Geburtszahlen einen größeren Zuzug von Familien entgegen setzen. Diesen Auftakt möchte ich dazu nutzen, einmal zu hinterfragen, ob sich die Grünen noch ihrem Gründungsgeist verpflichtet fühlen.
Die Grünen sind einmal angetreten für mehr Naturschutz. Angesichts des Klimawandels mit den bekannten Folgen ist das immer noch ein wichtiger Baustein künftiger Politik. Das Programm der Grünen enthält in der Tat einige deutliche Aussagen, sich für mehr Nachhaltigkeit einzusetzen. Ist das aber angesichts des Eintretens in der ablaufenden Wahlperiode auch glaubwürdig?
Zweifel können mir kommen, wenn ich die Stellungnahmen rund um die Neue Bebauung an der Alten Schulstraße betrachte. Unter dem Druck, mehr Sozialwohnungen zu errichten, sind auch die Grünen letztlich bereit, diese Bauvorhaben trotz aller Probleme voran zu bringen. Keine Zurückhaltung hinsichtlich der hydroligischen Probleme und erst recht keine Zurückhaltung wegen der von der Landesplanung gesetzten Grenzen. Sie machen mit, weil ein - aus meiner Sicht fragwürdiges - Gutachten die Bebaubarkeit der Fläche für möglich hält.
Wo bleibt das Ziel, nicht ständig jeden noch vorhandenen Freiraum zu bebauen? Unter dem Gesichtspunkt mangelnder, bezahlbarer Wohnungen wäre es angebracht, mehr in die Verdichtung zentral gelegener Brachflächen zu investieren. Auch seit Jahren leer stehender Wohnraum wäre ein dankbares Thema. Immerhin steht nachhaltiges Bauen im Programm und neue Gewerbebetriebe sollen auf Brachflächen errichtet werden, statt im Außenbereich neu zu bauen. Unter Wohnungsnot im Ballungsraum Rheinschiene habe ich mich intensiv mit dem Zielkonflikt sachgerechter Planung auseinandergesetzt. Daran sollten sich die Grünen messen lassen.
Ein anderes Thema, das mir wichtig ist, sind die vielen Mängel unserer Verkehrsinfrastuktur. Seit Jahren habe ich immer wieder versucht, den Vorsitzenden des BVK, Dr. Günter Herweg, zu kontaktieren. Zuletzt noch wegen der Missstände auf der nördlichen Brunnenstraße. Aber auch die Verhältnisse rund das Parkdeck SASS am Markt sowie auf der Zufahrt über die Talstraße habe ich ihm angetragen. Leider traut er sich nicht, sich darüber mit mir auszutauschen.
20.08.2025
Was fällt mir zu SPD und FDP ein?
Wenig, um es vorweg schon einmal deutlich zu machen!
Aufgefallen war mir das Plakat, das die SPD unmittelbar nach Aufstellung ihres BM-Kandidaten Andreas Adán großflächig an Hausfassaden geklebt hatte.
- Wegen seines Spruchs, er wolle Langenfeld lüften! -
Auf neueren Plakaten und in der Wahlbroschüre taucht dieser Spruch nicht mehr auf.
Dabei könnte Langenfeld nach Jahrzehnten der CDU-Dominanz tatsächlich frische Luft gebrauchen. Meine Versuche, einen Gesprächspartner zu finden, der bereit ist, sich meine Kritik anzuhören, waren nicht von Erfolg gekrönt. Eine lange Liste mit auf meiner Homepage dokumentierten Missständen, die ich dann doch einer Ratsfrau habe zukommen lassen, wurde nicht aufgegriffen.
Nach dem Desaster bei der letzten Bundestagswahl sollte sich die SPD doch eigentlich aufgerufen fühlen, über eine intensive Arbeit in den Kommunen wieder Vertrauen aufzubauen. Aber auch für einen solchen Vorschlag fand ich kein Verständnis.
Ich will aber nicht zu schwarz sehen. Der BM-Kandidat ist Vorsitzender des Vereins Haus & Grund Hilden und fordert bezahlbaren Wohnraum. Wie er sich zu dieser Frage einlässt war bereits einem Artikel in der Rheinischen Post zu entnehmen.
Sein Vorschlag, über eine städtische Wohnungsbaugesellschaft preiswerte Wohnungen anzubieten, trifft meine Überlegungen, die ich unter der Überschrift Der Strickfehler der Wohnungsbauförderung zusammengefasst habe.
Die FDP ist mir nur mit Ihrer Kritik an den Plänen Alte Schulstraße aufgefallen. Sie wendet sich dagegen, aber nicht, weil sie das Bauen im Sumpf verurteilt. Sie hätte lieber Einfamilienhäuser!
Dazu fällt mir dann tatsächlich nichts mehr ein.
21.08.2025
Fazit
Mit meinen vorstehenden Anmerkungen möchte ich keine Wahlempfehlung aussprechen. Ich möchte nur deutlich machen, wie unzureichend die Werbung der Parteien ist.
Blicke ich insgesamt auf die letzten Jahre, so sehe ich einen gravierenden Verlust an widerstreitender Meinung, einer echten Debattenkultur. Die Parteien bewegen sich offensichtlich nur noch in ihrer eigenen Blase und sind ganz geschockt, wenn Ihnen Kritik entgegenschlägt. Woran das liegt?
Seit Jahren gibt es nur noch eine Tageszeitung in Langenfeld. Die Rheinische Post - einige Bürger sprechen von Pest - hat sich zu einem völlig unkritischen Blatt entwickelt. Vorbei sind die Zeiten, in denen Stefan Meisel spitzfindig seine Senfzugabe schrieb und Ereignisse aus Politik und Gesellschaft kritisch aufs Korn nahm. Nach seinem Eintritt in den Ruhestand ist hier nie mehr ein Redaktionsleiter mit vergleichbarem Mut zur Kritik tätig gewesen.
Zwischenzeitlich war dann mal wieder Thomas Gutmann in der Lokalredaktion Langenfeld eingesetzt und vorrangig für Monheim zuständig. Als er dann meinen Hinweis zu den Missständen rund um das Parkdeck SASS am Markt aufgegriffen hatte, war richtig Dampf im Kessel.
Dieser Vorgang muss wohl einen Schock in der Lokalredaktion ausgelöst haben. Seither hält sie sich mit kritischen Berichten zurück und beschränkt sich auf den Abdruck amtlicher Pressemitteilungen. So ist es kein Wunder, dass Verwaltung und Lokalpolitik verlernt haben, sich mit Kritik von Bürgern auseinanderzusetzen.
Wenn jetzt im Rathaus ein Wechsel ansteht, weil BM Schneider nicht mehr kandidiert, sollten alle Wähler im Blick haben, was sie mit ihrer Entscheidung erreichen können. Einem Kandidaten, der aus den Bau- und Planungs-Fehlern der Vergangenheit nichts gelernt hat, ist kein Weitblick zuzutrauen; ihm sollte keine Verantwortung übertragen werden.
Wenn sich der scheidende Bürgermeister Frank Schneider einen Nachfolger mit Langenfeld-DNA wünscht, könnte das statt Braschoss auch Wenzens sein. Hört man genau hin, ist das auch die Empfehlung von Ex-Bürgermeister Magnus Staehler. Hat er doch die Kandidatur von Braschoss verhindern wollen und äußert sich ganz offen bei der Vorstellung von Wenzens!
Schade finde ich es, dass sich die Oppositions-Parteien nicht auf einen einzigen Gegenkandidaten haben einigen können. Wer sich einen Politikwechsel in Langenfeld wünscht, muss also hoffen, dass es zumindest zu einer Stichwahl kommt. Dann wird sich zeigen, wem die Bürger ein echtes Kontrastprogramm zur eingefahrenen CDU-Politik zutrauen.
Wer nach diesen Hinweisen noch immer unschlüssig ist, ob er überhaupt wählen sollte, sollte einmal diesen Hinweis vom 01.02.2024 lesen:
Bitte, gehen Sie wählen!
21.08.2025
Zum Abschluss dieser Bemerkungen hier noch der Hinweis auf die Kandidaten-Vorstellung in der WDR-Lokalzeit Bergisches Land. Für alle, die die Sendung verpasst haben. Gleich der zweite Bericht der Sendung vom 20.08.2025 befasst sich mit Langenfeld.
Hier geht es zum WDR-Kandidatencheck; inzwischen machen alle BM-Kandidaten mit! Was mir dabei auffällt? Vier Kandidaten sprechen frei in die Kamera; einer muss vom Blatt ablesen!
Wahlschlappe für die CDU
Die Wahlschlappe der CDU wird besonders deutlich in einer Übersicht des WDR: Ergebnisse für Langenfeld (Rheinland). Danach ist eine Stichwahl um das Bürgermeisteramt erforderlich. Hinsichtlich der Zusammensetzung des Rates hat die BGL die CDU überholt. Zu finden ist dort auch diese Übersicht über die Änderungen:
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Schaut man sich auf der Homepage der Stadt Langenfeld um, kann auch die Ergebnisse in den einzelnen Wahlbezirken einsehen. Hat man sich durch die leider sehr umständliche Darstellung geklickt, findet man zum Beispiel auch dieses Einzelergebniss:.
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Daran kann man sehr schön erkennen, wie sich gerade in Reusrath die von der CDU zu verantwortenden Mängel hinsichtlich der Bauleitplanung auf die Stimmungslage ausgewirkt haben. Auf meine Anmerkung zum BM-Kandidat Braschoss weise ich hin.
Bisher liegt noch keine Übersicht über die Sitzverteilung vor.
14.09.2025
Nachtrag vom 15.09.2025:
Inzwischen sind alle Wahlkreisergebnisse unter diesem Link besser zu finden!
Es fehlt aber noch immer die Sitzverteilung für den künftigen Rat. So berichtet die Rheinische Post: "BGL-Wahlsieger, dramatischer CDU-Einbruch, AfD mit Gewinnen"
Interessant noch das Wahlergebnis für Dieter Braschoss in seinem Wahlkreis:
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Dort hat er mit äußerst knapper Mehrheit seinen Ratssitz retten können! Direktmandate haben CDU und BGL beide je 11 gewonnen; teilweise so knapp wie vorstehend. Ein endgültiges Wahlergebenis mit Sitzverteilung liegt auch gegen 13:00 Uhr noch nicht vor.
Es hat ziemlich lange gedauert; aber jetzt liegt eine Sitzverteilung vor:
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15.09.2025 - Rheinische Post:
"Dieter Braschoss (CDU) – 'Die Enttäuschung sitzt tief' "Zitate aus dem Bericht:
"Der neue Langenfelder Stadtrat wird 44 Sitze plus Vorsitz durch den künftigen Bürgermeister stark sein. Dabei entfallen 14 Sitze auf die BGL, 13 auf die CDU, die damit erstmals in der Stadtgeschichte nicht mehr stärkste Fraktion sein wird."
"Andreas Menzel, Chef der Wählervereinigung BGL, leidet am Montagmorgen noch an den Nachwirkungen der Party vom Wahlsonntag."
"Eine schlaflose Nacht hat Dieter Braschoss (CDU) durchlebt. So einen krassen Einbruch, wie ihn seine Partei erlebt habe, hätte er nicht erwartet, wohl, dass man einigen Stimmen an die AfD werde abtreten müssen – aber ein Verlust von zwölf Prozent?"
So wie Braschoss argumentiert, spricht das von wenig Einsicht. Wenn man sich so umgehört hat unter kritischen Bürgern, war dieser Erdrutsch zu erwarten. Auf meine diversen Anmerkungen zu den Missständen in der Stadt weise ich hin. Und fühle mich bestätigt durch die Aussage einer Bürgerin in der WDR-Lokalzeit, die meinte, man bekomme keine Antworten aus dem Rathaus; das müsse besser werden. Wenn ein Kandidat nur auf seinen Bekanntheisgrad setzt und sich wenig für Kritik interessiert, darf er sich nicht wundern, abgestraft zu werden.
Wer ein Abo besitzt, findet inzwischen auch zwei sehr treffende Leserzuschriften!
Der Wechsel ist da!
Da kann man sich viele Worte sparen:
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Auch in seinem Heimatwahlbezirk konnte Braschoss nicht punkten:
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Für mich ist das alles kein Wunder! Allein die Kandidatenaufstellung der CDU war doch schon ein Desaster. Und die Wahlwerbung des Kandidaten Braschoss widersprach doch total dem Eindruck, den er in der Öffentlichkeit hinterlassen hatte. Gerade die Reusrather haben da so ihre eigenen Erfahrungen gesammelt.
Angesichts der Mehrheitsverhältnisse im Rat wird das Regieren aber sehr schwierig. Da muss der neue Bürgermeister mit viel Überzeugungsarbeit neue Mehrheiten suchen. Er hat zwar eine gekräftigte Hausmacht hinter sich; die reicht aber nicht, um durchzuregieren, wie das über viele Jahrzehnte die CDU konnte. So bunt wie jetzt, war der Rat noch nie.
28.09.2025
Und so berichtet die Rheinische Post:
"Gerold Wenzens (BGL) wird neuer Bürgermeister in Langenfeld"
Zitate aus dem Bericht:
"Schon um 18.30 Uhr zeichnet sich eine klare Führung von Gerold Wenzens in der Stichwahl ab, die Stimmenanteile haben da schon ein nur um wenige Punkte schwankendes Verhältnis von 80 zu 20."
"Wenzens, der die Wählergemeinschaft vor 30 Jahren mitgründete, wird ihren ersten Bürgermeister stellen. Er sieht es als 'Riesenchance' an, in Langenfeld auch einmal andere Ideen als die der CDU umsetzen zu können."
"'Mit einem so deutlichen Abstand hätte ich nicht gerechnet', bekennt ein enttäuschter Dieter Braschoss (CDU) wenig später im Schützenheim Reusrath."
"Er werde daraus die Konsequenzen ziehen und sich für das Amt des stellvertretenden Bürgermeisters nicht mehr zur Verfügung stellen. Er wolle aber noch eine Wahlperiode sein Ratsmandat ausüben."
"Natürlich sei es enttäuschend, nur der zweite Sieger zu werden, sagt Parteichefin Barbara Aßmann." Und verweist dann selbst auf die Querelen um den richtigen Kandidaten und den stürmischen Aufstellungsparteitag.
CDU - Jetzt wird abgerechnet!
29.09.2025 - Rheinische Post:
"Die CDU hat den Draht zu den Bürgern und ihren Themen verloren"Zitate aus dem Bericht:
"Als Ursache für den Verlust der Dominanz im Stadtrat sieht er die typischen Folgeerscheinungen einer zu lange währenden uneingeschränkten Macht, die oft eine abgehobene Distanz zum Volk mit sich bringe: 'Die CDU hat den Draht zu den Bürgern und ihren Themen verloren. Sie hat keinen Kümmerer-Status mehr', urteilt Staehler."
"Tatsächlich hätte Braschoss jederzeit sagen können, er tritt nicht zur Stichwahl an, heißt es aus dem Wahlamt. Dann hätten die Wähler auf den Wahlzetteln mit 'Ja' oder 'Nein' über Gerold Wenzens abstimmen können."
"Er sehe die Wahl auch als Schlussabrechnung mit der Ära Frank Schneider an, fügt Staehler hinzu. Die CDU sei festgefahren, habe sich im Klein-Klein verloren – bis zur Überheblichkeit."
Da wird viel Richtiges in dem auffallend langen Artikel angesprochen. Auf meine Anmerkungen am Anfang dieser Seite weise ich hin. Alles was ich da schon kritisiert habe, wird jetzt in dem Artikel mit deutlichen Worten aufgegriffen.
Dass die Bürger schon lange kein Vertrauen mehr in die von dem CDU-Bürgermeister geführte Verwaltung hatten, konnte jeder in Gesprächen heraushören. Wo aber war die Rheinische Post, diese Klagen aufzugreifen? Als einzelner Bürger kam man sich ziemlich allein gelassen vor. Auf meiner Homepage habe ich viele Ereignisse kritisiert, die aber trotz meiner Hinweise nie von der RP aufgegriffen worden sind. Nur einmal hat es geklappt! Und da war dann richtig Dampf im Kessel. Danach hat sich die RP nie mehr getraut, Hinweise von mir aufzugreifen.
Immer wieder wurden Bürger bei Beschwerden abgewimmelt nach dem Motto, das müsse ein dummer Einzelfall sein, davon habe man ja noch nie etwas vernommen. Schauen Sie sich um auf meiner HP, welche Missstände ich immer wieder aufgegriffen habe!
Nach Eintritt von Stefan Meisel in den Ruhestand und Weggang von Thomas Gutmann hatte sich die RP vor Ort zum Presseorgan des Rathauses entwickelt. Da ist es doch kein Wunder, dass die CDU und der Bürgermeister glauben konnten, die Welt in Langenfeld sei in Ordnung. Man könne so weitermachen. Von der Presse als vierte Gewalt war in Langenfeld nichts zu spüren. Es gibt ja auch keine Konkurrenz.
Das Versagen der CDU findet auch ein Spiegelbild im Versagen der RP als einzig verbliebenes Presseorgan vor Ort. Jetzt, nachdem die Bürger mit ihrem Kreuz bei der Wahl ihrem Unmut Luft verschafft haben und Ex-Bürgermeister Staehler sich zu Wort gemeldet hat, fällt das auch der RP auf. Spät, aber nicht zu spät, künftig wachsamer zu werden und die Stimmung der Bürger zutreffend zu erfassen.
Interview mit dem neuen Bürgermeister
01.10.2025 - Rheinische Post:
"Die Langenfelder sehnen sich nach Weiterentwicklung"Zitate aus dem Bericht:
"Gerold Wenzens (BGL) wird der neue Bürgermeister in Langenfeld. Im Interview spricht er über seinen Wahlsieg, die dringendsten Aufgaben, eine Herkulesaufgabe, Dieter Braschoss und die AfD."
"Es gibt eine Mehrheit BGL mit der CDU. Und es gibt eine knappe Mehrheit von BGL, SPD und Grünen. Mit diesen beiden Konstellationen müssen die Veränderungen jetzt umgesetzt werden."
Was sind die ersten Schritte?
"Es gibt zwei Bereiche, die man unterteilen muss. Einmal das, was sich die Wählerinnen und Wähler gewünscht haben, nämlich den neuen Schwung sichtbar zu machen. Ich nenne da Innenstadtgestaltung oder die Sauberkeit und Sicherheit. Ich möchte den Bürgern schnell zeigen, da passiert etwas und es verändert sich zum Guten."
"Und das dritte Problemfeld sind die Finanzen. Ich habe in der letzten Haushaltsrede gesagt, die Langenfelder Finanzsituation gleiche einem Scherbenhaufen. Wir wissen mittlerweile, dass die Einnahmen sogar noch schlechter sind als geplant."
Ob das so einfach ist mit der Suche nach Mehrheiten, wie von Wenzens dargestellt, erscheint mir zweifelhaft. Da ist viel Kooperationsbereitschaft auf allen Seiten gefragt. Erst recht, angesichts der angesprochenen Finanzprobleme.
Abseits dieser politischen Aussagen hat Wenzens sich auch zu seinem unterlegenen Konkurrenten Braschoss geäußert:
"Ich habe mit vielen Leuten im Wahlkampf gesprochen und immer war die Aussage, Dieter Braschoss ist ein toller Mensch und hat sich mit seinem Engagement in unsere Stadt großen Respekt verdient. Nur als Bürgermeister, der für neuen Schwung sorgt, sahen die meisten ihn nicht. Dennoch: Dieter Braschoss ist und bleibt eine geschätzte Langenfelder Persönlichkeit."
In der Tat, auch ich erinnere mich an Stimmen, die Braschoss als netten Plauderer gelobt haben. Und da hörte man schon mal: "Dieter macht das." Dem steht aber der Leserbrief eines CDU-Mitglieds entgegen, in dem er dem neuen Bürgermeister gratuliert und die Missstände bei der Kandidatenaufstellung der CDU beklagt. An Braschoss gerichtet schreibt er:
"Ziehen Sie sich aufs Altenteil zurück und geben Sie Ihr Ratsmandat ab. Sie sind nur hinderlich."
Aus meiner Sicht ist jetzt entscheidend, dass der neue BM Wenzens mit seiner BGL Konzepte entwickelt, die auch von den anderen - doch teilweise sehr geschrumpften - demokratischen Parteien mitgetragen werden können. Sonst gibt es keine Mehrheiten. Denn der neue Rat ist so bunt, wie noch nie! Wenzens will auch nicht mit der AfD zusammenarbeiten. Richtig so!
Übrigens; wegen der angesprochenen Haushaltslage weise ich hin auf meine umfangreichen Anmerkungen zu den Stadtfinanzen. Die Hebesätze sind allzu oft als Instrument der Ansiedlungspolitik missbraucht worden. Und das hatte Folgen. Solide Finanzpolitik sieht anders aus. Ob das jetzt alles besser wird?
Jetzt findet sich auf der Homepage der Stadt auch die
Liste der gewählten Kandidaten!
Inhaltsverzeichnis dieser Seite:
12.09.2024 Kandidatenaufstellung der CDU
13.09.2024 Schneider wünscht sich Nachfolger mit Langenfeld-DNA
14.05.2025 Kandidatenaufstellung der BGL
12.08.2025 Wahlwerbung - BM-Kandidat Braschoss
18.08.2025 Wahlwerbung - Die Kandidaten der BGL
20.08.2025 Wahlwerbung - Die Kandidaten von Bündnis 90 / Die Grünen
21.08.2025 Wahlwerbung - Was fällt mir zu SPD und FDP ein?
21.08.2025 Wahlwerbung - Fazit
14.08.2025 Wahlschlappe für die CDU
28.09.2025 Der Wechsel ist da!
29.09.2025 CDU - Jetzt wird abgerechnet!
01.10.2025 Interview mit dem neuen Bürgermeister