Straßenreinigung

Ist Schneeräumen ein Problem?

Der neue Fraktionschef der SPD meinte nach den ersten Schneefällen dieses Winters, der städtische Bauhof müsse besser ausgerüstet werden, um einem solchen "Chaos" erfolgreicher begegnen zu können.

Inzwischen hat die Rheinische Post wohltuende Leserbriefe veröffentlicht, die diesen irrwitzigen Vorstellungen energisch entgegenhalten und klarstellen, dass eine Stadt weder verpflichtet noch in der Lage ist, den Folgen des nun zweimal kurz hintereinander erlebten Schneefalls 100%ige Lösungen entgegenzusetzen. Schneefall ist nun mal ein Naturereignis, mit dem jeder Einwohner auf seine Art umzugehen hat. Diesem Grundsatz pflichte ich voll und ganz bei.

Ein anderes Problem ist vom Schnee aber verdeckt worden und wird erst jetzt wieder mit dem beginnenden Tauwetter sichtbar. Das sind die Folgen der Silvesterknallerei.

Ich frage mich jedes Jahr immer wieder, warum nicht rechtzeitig dazu aufgerufen wird, dass diejenigen, die damit ihren Spaß haben wollen, auch hinterher für die Beseitigung der Folgen verantwortlich sind? Über das Schneeereignis wird lamentiert und der Ruf nach dem Staat bzw. der Kommune erschallt allzu schnell. Wer geht aber endlich den Dreckspatzen an den Kragen?

Langefeld, den 14. Januar 2010


Auch hier lohnt es sich, über den Satz von Richard von Weizsäcker in seinen Erinnerungen "Vier Zeiten" nachzudenken:

"(...) noch immer muss die Allgemeinheit dort die Kosten tragen, wo der private Markt externe Folgen verursacht, die nicht im Preis enthalten sind."

Ich frage mich, warum erhalten die Kommunen keine Abgabe aus den Erlösen des Geschäfts mit den Silvesterknallern, damit daraus die Beseitung des Drecks finanziert werden kann?

Das vollständige Zitat und die Fundstelle finden Sie beim Thema Benzinpreise.


Alle Jahre wieder ....

... fällt das Laub hernieder. Unter der Überschrift "Herbst – so ein Kehricht !" schreibt die Rheinische Post über die Folgen der vor sechs Jahren verschärften Kehrpflicht, die die Anwohner so genannter Bürgerstraßen trifft.

Wie ich bereits in dem Artikel vom 14.01.2010 angemerkt habe, sind es nicht die Naturereignisse, die der Allgemeinheit Pein bereiten, nein, zum Ärgernis entwickeln sich die mutwilligen Verschmutzungen von Dreckfinken, die zwar ihren Spaß wollen, aber nicht bereit sind, den von Ihnen erzeugten Dreck auch selbst wieder zusammenzukehren.

Statt mit Bußgeldern zu drohen, wenn Anlieger das Laub nicht zusammenkehren, sollten sich die Verantwortlichen im Rathaus mal lieber um den Silvesterdreck kümmern, der noch immer im Stadtgebiet zu finden ist - und demnächst sicher wieder aufgefüllt wird. Ich habe jedenfalls viel Verständnis für Bürger, die sich weigern, den Dreck anderer zusammen zu kehren.

Zuzustimmen ist der in dem Artikel zum Ausdruck gekommenen Kritik, dass eben ältere Mitbürger so ihre Schwierigkeiten haben, das Laub wegzuschaffen. Es ist auch völlig uneffektiv, dass jeder Bürger quer durch die Stadt fahren soll, um die Laubhaufen zu entsorgen. Und wenn dann der für die städtischen Einnahmen Verantwortliche meint, es sei ein gutes Geschäft für die Stadt, weil "die Mitarbeiter des Betriebshofs (...) durch den Wegfall der Reinigung von Anliegerstraßen in anderen Bereichen intensiver eingesetzt werden [ können ] – etwa zur Pflege der Innenstadt und der Bereiche rund um die S-Bahnhöfe", zeugt das von der Arroganz, mit der sich die Verwaltungsspitze immer wieder über berechtigte Klagen hinwegsetzt und lieber mit Show-Effekten in der Innenstadt punkten will.

Langenfeld, den 15. Oktober 2012


Neujahr 2014 - Es geht auch anders!

Ich bin noch nicht in der ganzen Stadt herum gekommen. Mit Freude habe ich aber bereits zur Kenntnis genommen, dass in unserer Nachbarschaft zwar auch an Silvester reichlich Raketen gezündet worden sind, aber der Dreck doch weitgehend zusammengekehrt worden ist. Aus einer Anfrage der Rheinischen Post habe ich aber schließen müssen, dass das doch noch nicht überall so ist.

Es gibt viele Regelungen, die das Zusammenleben der Menschen erleichtern sollen. Es ist auch jedem Bürger Freude am Spiel zu gönnen. Aber schon von meinen Altvorderen habe ich den Spruch zur Kenntnis genommen: "Wer feiern kann, kann auch arbeiten." Offensichtlich findet dieser Spruch ja doch noch Beachtung in unserer auf Konsumfreude ausgerichteten Gesellschaft und veranlasst doch wieder Feiernde, am nächsten Tag den Dreck fortzuräumen.

02.01.2014

Leider gilt mein guter Eindruck nicht für die ganze Stadt; die Rheinische Post berichtet: "Kampf gegen Feuerwerks-Matsch". Schade!


Städtische Straßenreinigung von Wohnstraßen

Unter dieser Überschrift äußert sich jetzt der frühere Fraktionsvorsitzende der FDP und ehemalige stellvertretende Bürgermeister Rolf D. Gassen auf lokalkompass.de zu Problemen bei der Reinigung von Anwohnerstraßen.

Gut so; da kann ich ihm nur uneingeschränkt zustimmen. Es ist überhaupt nicht einzusehen, dass sich die überwiegend älteren Mitbürger in den Wohngebieten mühen sollen, den Dreck fortzuräumen, den andere auf der Straße achtlos hinterlasssen. Auch stellt sich die Frage, ob die Stadt es nicht mehr für notwendig erachtet, das immer häufiger im Rahmen der Straßensanierung und des Straßenneubaus reichlich angepflanzte Begleitgrün zu pflegen.

Die Pflanzinseln verunkrauten zusehends und die Samen verteilen sich in den Gossen und auf den Gehwegen. Und wenn dann noch Dauerparker, denen weder eine Garage noch ein Einstellplatz auf Privatgelände zur Verfügung steht, oder die sich einfach die Mietkosten sparen, die Parkbuchten blockieren, sind auch Gutwillige nicht in der Lage, diese zu reinigen. Ganz abgesehen davon, dass sich unter den Radfahrern immer mehr die Unsitte breit macht, die Gehwege zu befahren; vergl. Fahrradstadt Langenfeld! Straßenreinigung ist unter solchen Umständen keine vergnügungssteuerpflichtige Veranstaltung.

Die Forderung von Herrn Gassen, das "Konzept zur Reinhaltung der Bürgerstraßen (zu) überdenken und (zu) ändern", unterstütze ich mit Nachdruck.

14.07.2014

Es geschehen noch Zeichen und Wunder! Heute ist eine Arbeitsgruppe des Betriebshofes auf der Brunnenstraße unterwegs, um die Pflanzinseln zu reinigen. Der Aufwand an Absperrmaßnahmen, der dabei zum Eigenschutz der Arbeiter betrieben wird, belegt, dass solche Arbeiten keinesfalls den Bürgern zugemutet werden können.

24.07.2014

Unter der Überschrift "Städte bereiten sich auf den Herbst vor" berichtet die Rheinische Post über die doch sehr unterschiedlichen Regelungen zur Straßenreinigung in den Städten Langenfeld, Monheim, Hilden und Haan. Da kann auch Langenfeld noch einiges verbessern im Interesse einer bürgerfreundlichen Politik. Dabei sollten die von Herrn Gassen zitierten Gedanken zur Gerechtigkeit des Langenfelder Systems doch einmal im Rathaus vertieft werden.

13.10.2014


Stadt versendet Aufruf zur Sauberkeit

Ich traute meinen Augen nicht. Der heute in meinem Briefkasten gelandete prall gefüllte Brief der Stadt Langenfeld enthält neben dem Bescheid über die Grundbesitzabgaben für das neue Jahr eine "Information für alle Haushalte in Langenfeld" mit einem Aufruf, der Bürger möge sich für die Sauberkeit unserer Stadt einsetzen.

Überall dort, wo Bürger in ihrem Eigentum wohnen, ist es sauber.

Dreck - wie jetzt nach der Silvesterknallerei - findet sich dort, wo Mieter in anonymen Wohnblocks leben und sich die Eigentümer (meistens Finanzinvestoren mit auswärtigem Sitz) nicht für das Umfeld ihres Projektes interessieren.

Warum hat die Stadt nicht wenige Tage vor dem Jahresende gezielt in diesen Häusern dafür geworben, nach der Silvesterknallerei am Neujahrsmorgen den Besen in die Hand zu nehmen und den Dreck zu entfernen? Da sollte einfach mal seitens der Stadt gefordert werden, die Silvesterreste ebenso pünktlich zu entfernen, wie das für die Gehwegreinigung bei Schneefall vorgeschrieben ist, und zwar von denen, die den Dreck verursacht haben!

Den Abgabenbescheid mit dem Aufruf erhalten nur die Hauseigentümer.

Bei den Finanzinvestoren landet der Bescheid in der Buchhaltung und das Beiblatt mit dem Aufruf im Papierkorb!

Was hat dieser wirkungslose Schwachsinn schon wieder gekostet?

10.01.2015 - zugleich der Rheinischen Post als Leserbrief angeboten!


Die Schmutzecken von Langenfeld

Auf ihrer Internetseite erläutert die Stadt die den Bürgern laut Satzung über die Straßenreinigung und die Winterwartung auferlegten Pflichten. Wie ich schon im vorstehenden Artikel beschrieben habe, verhallen diese Aufrufe aber auf dem Weg zu den auswärtigen Finanzinvestoren. Kein Wunder, dass es rund um so einen Bau inzwischen so aussieht:

Weitere Fotos finden Sie hier!

Inzwischen habe ich mich noch einmal intensiv mit der Satzung beschäftigt.

Im Jahre 2006 ist die Straßenreinigungsgebühr abgeschafft worden, um die Bürger finanziell zu entlasten. Es war ein entscheidender Fehler, darauf zu vertrauen, dass alle Eigentümer von Grundstücken ihre Pflichten ernst nehmen. Da, wo die Bürger im Eigentum wohnen, sieht es auch heute fast immer noch gut aus. Aber der Aufruf an die Finanzinvestoren ist eben im Papierkorb der Buchhaltung gelandet und die Stadt kontrolliert sie nicht. Auch wird im Zentrum der Stadt fleißig gereinigt. Selbst Straßen, die bisher von den Bürgern zu reinigen waren, obliegen nun der städtischen Obhut, nachdem dort ein Kindergarten eröffnet worden ist und Fremdverkehr anzieht.

Aber auch dabei ist die Stadt nicht konsequent. Die vorstehenden Fotos betreffen einen Straßenbereich, der mit der Neustraße als viel befahrene Querverbindung zwischen der Opladener und der Rheindorfer Straße genutzt wird und zugleich mit der Brunnenstraße als Zuwegung zur Grundschule, dem Kindergarten und dem Sportzentrum Reusrath dient. Hier reinigt keine städtische Kehrmaschine; dafür aber regelmäßig die Alte Schulstraße, die für den Fremdverkehr gesperrt ist und nur den Anliegern dient.

Auf diese unverständliche Logik habe ich schon vor Monaten den städtischen Betriebshof, die B/G/L und später auch die CDU-Reusrath hingewiesen. Aber keiner rührt sich. Darum mache ich den Vorgang hiermit öffentlich. So können sich alle Bürger ein Bild davon machen, wie schizophren das Verhalten des in jede Kamera lächelnden Bürgermeisters ist.

Und da erinnere ich doch gerne noch einmal an die Äußerungen des früheren Fraktionsvorsitzenden der FDP und ehemaligen stellvertretenden Bürgermeister Rolf D. Gassen auf lokalkompass.de zu Problemen bei der Reinigung von Anwohnerstraßen. Und nehme auch für mich in Anspruch, dass ich in meinem Alter nicht mehr die Drecksarbeit erledigen muss, nur weil ich an einer Bürgerstraße und nicht im Stadtzentrum wohne. Gleiches Recht für alle - in Langenfeld offensichtlich ein Fremdwort - muss endlich deutlich ins Rampenlicht gerückt werden.

Inzwischen habe ich mich weiter in der Stadt umgesehen und festgestellt, dass auch in anderen Bürgerstraßen das Unkraut aus den Rinnsteinen wächst. Selbst an Hauptstraßen, die doch eigentlich von der Kehrmaschine gereinigt werden sollen, findet man sprießendes Grün an allen Ecken. Statt den Bestand regelmäßig zu pflegen, werden immer neue Blumenbeete angelegt, auch dort, wohin sich kaum einer verirrt. Im neuen Gewerbegebiet Reusrath Nord-West zum Beispiel kann man die städtische Anpflanzung kaum noch von dem sie umschließenden Brachland unterscheiden. *) Da ist einfach falscher Aktionismus unterwegs.

24.05.2017 - zuletzt überarbeitet am 28.06.2017

*) Das hat inzwischen wohl jemand von der Stadt gelesen; am 24.07.2017 konnten wir bei unserem Spaziergang feststellen, dass das Beet am Eingang zum Gewerbegebiet Reusrath-Nordwest gründlich von Unkraut gereinigt worden ist! Es hebt sich jetzt deutlich vom umgebenden Brachland ab.

Versehen ist das Beet nun auch mit zwei großen Stelen, die offensichtlich mit den Werbetafeln der ansässigen Firmen bestückt werden sollen. Die vielen leeren Felder zeugen von dem geringen Erfolg, ansiedlungswillige Betriebe zu finden.

Vergleiche auch: "Nach der Expo Real ist vor der Expo Real"

19.08.2017 - Rheinische Post: "Die Bahnbrücke sieht verwahrlost aus"

Zitat aus dem Bericht:

"An der Seite wuchern nicht nur hohe Grasbüschel, sondern da haben schon richtige Büsche Wurzeln geschlagen. Das geht doch auch an die Substanz des Asphalts."

Natürlich mag sich die Stadt hinsichtlich der reinen Bauschäden darauf zurückziehen, dass der Winkelsweg und in seinem Verlauf eben auch die Brücke in der Verantwortung des Landes zu pflegen sei. Es ist aus der dem Bericht zugrunde liegenden Auskunft der Stadtverwaltung aber nicht unmissverständlich ersichtlich, wo bei der Zuständigkeit die Grenzen zwischen Bauunterhaltungspflicht durch das Land und simpler Straßenreinigung durch die Stadt verlaufen. Der Beklagte Wildwuchs auf der Brücke geht doch wohl darauf zurück, dass Straße und Gehweg nicht ordentlich gereinigt worden sind.

Es fällt der Verwaltung mal wieder sehr leicht, anderen das Problem in die Schuhe zu schieben, statt selbst den Besen in die Hand zu nehmen und vor der eigenen Tür zu kehren; vergleiche vorstehende Ausführungen.

Beachten Sie bitte auch den Leserkommentar auf RP-online!

PS vom 22.08.2017: Inzwischen hat mir der Landesbetrieb Straßen.NRW in einem längeren Mail-Verkehr dargelegt, warum seine Zuständigkeit für Reinigungsarbeiten gegeben ist. Auch diese Auskunft ist für den Bürger, der sich über verschmutzte Straßen ärgert, letztlich wenig hilfreich, denn die Verwirrung um die Begriffe einer geschlossenen Ortschaft und einer Ortsdurchfahrt mit all den rechtlichen Folgen für die Zuständigkeit sind einfach nicht zu durchschauen.

Ich bleibe dabei, dass eine Stadtverwaltung, wenn sie denn Wert auf Sauberkeit legt, sich nicht im Vorschriftendschungel verstecken, sondern eigenverantwortlich tätig werden sollte - zum Wohle ihrer Bürger.


06.10.2017 - Rheinische Post:
"Langenfelderin ärgert sich über ungepflegte Beete"

Zitat aus dem Bericht:

"... nicht überall könne man Akzente setzen, auch wenn der Betriebshof es im Zentrum versuche. Der Kreisverkehr an der Bachstraße und die Beete mit Blühpflanzen seien ein besonders gelungenes Beispiel für eine harmonische Gestaltung."

Schon eine alte Kaufmannsweisheit lautet: "Was nützt ein schönes Schaufenster, wenn im Laden Chaos herrscht?" Offensichtlich ist es aber die Devise der Stadt, mit einer herausgeputzten Mitte anzugeben; in den übrigen Ortsteilen können sich die Bürger selbst um den Dreck kümmern. Vergl. oben und auch Gestaltung des Rathaus-Umfeldes


Übrigens, Geld zur Ausstattung des Bauhofes
scheint wohl vorhanden zu sein:
Stadtfinanzen - Steuersenkung möglich?


So sieht es an der Brunnenstraße aus,
wenn die Müllcontainer des Hauses Nr. 97-99 abgeräumt worden sind:

Und der Hausmeisterdienst meint, das reinige die Stadt!

Was es sonst noch an Ärgernissen um diesen von der Firma Paeschke errichteten Bau zu berichten gibt, finden Sie unter Krumme Geschäfte auf Kosten der Bürger?!

Seit Sommer 2017 gehört das Objekt der Vivawest Wohnen GmbH mit Sitz in Essen und Verwaltung in Gelsenkirchen.


Mit Rotstift wird das nix!

Die Schmutzecken von Langenfeld

Wer beachtet schon diese Hinweise?
Da hilft nur, zwangsweise ein größeres Behältervolumen zu verordnen!

Weil ich zu den aufgeworfenen Fragen rund um die Reinigung der Bürgerstraßen bisher keine schlüssigen Antworten - weder von der Verwaltung noch von der Politik - erhalten habe, habe ich jetzt diesen Leserbrief an die Lokalredaktion der Rheinischen Post gerichtet.


10.02.2018 - Rheinische Post: "Langenfeld greift gegen Wildpinkler durch"

Zitat aus dem Bericht:

"Umweltfrevel anderer Art ist zurzeit verstärkt in den heimischen Wäldern zu beobachten."

Es macht sich eine allgemeine Rücksichtslosigkeit breit, seinen Dreck - Kosten sparend - in der Landschaft zu entsorgen. Aber wen wundert das wirklich, wenn doch, wie auf dieser Seite umfassend beschrieben, die Stadt insgesamt immer dreckiger wird?


23.02.2018 - Rheinische Post: "Kehr- und Streupflicht ist juristisch sattelfest"

Zitat aus dem Bericht:

"Eine Meldung von dpa, wonach laut einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BHG) die Räum- und Streupflicht von Hauseigentümern "generell" an der Grundstücksgrenze ende, ließ gestern manchen Langenfelder aufhorchen."

Zu dem Urteil hier eine ausführliche Information von der Süddeutschen Zeitung.

Wie von der Rheinischen Post dargestellt, gilt in Langenfeld aber eine andere, durch Ortssatzung geregelte Verteilung der Lasten zur Herstellung der Verkehrssicherheit bei Eis und Schnee. Ich habe aber weiter oben umfassend beschrieben, dass die damit verbundene Regelung zur Straßenreinigung nur auf dem Papier steht und insbesondere den Immobilienhaien gegenüber nicht durchgesetzt wird.

Ich habe den Artikel zum Anlass genommen, die Rheinische Post noch einmal an meine Hinweise zu erinnern und bin auf ein Echo gespannt.


14.03.2018 - Rheinische Post: "Langenfeld reinigt Straßen jetzt elektrifiziert"

Zitat aus dem Bericht:

" 'Unser Ziel ist es, dass bis 2022 1000 Elektroautos in Langenfeld unterwegs sind. Da wollen wir als Stadt natürlich Vorbild sein', sagt der Bürgermeister. Und sieht die 120.000 Euro, die die beiden Streetscooter inklusive Pritschenaufbau, Drei-Seiten-Kippfunktion, Gerätschaften-Box und gelben Signalleuchten gekostet haben, gut investiert, nicht nur der Umwelt zuliebe."

Schön, wenn sich der Bürgermeister um die Umwelt sorgt. Ich habe aber den Eindruck, dass diese Sorge nicht ehrlich ist. Es geht wohl mal wieder nur um einen großen Show-Effekt.

Wäre das anders, brauchten sich die Bürger nicht über die oben beschriebenen Schmutzecken in Langenfeld zu ärgern. Während in der Innenstadt inzwischen die Verkehrsinseln wieder mit Frühlingsblühern bepflanzt sind, sprießt anderswo das Unkraut aus den Rinnsteinen und den Bürgersteigen, weil es die Stadt nicht schafft, ihre Vorstellungen von der Pflege der Bürgerstraßen auch den auswärtigen Immobilienhaien zu verdeutlichen.

Und im neuen Gewerbegebiet an der Robert-Koch-Straße sind in diesem Frühjahr die mit Sträuchern bepflanzten Streifen fein säuberlich gegenüber dem umgebenden Rasen abgegraben worden:

Da wäre es sinnvoller gewesen, die Rinnsteine und Gehwege zu säubern!


26.05.2018 - Rheinische Post: "Blumen stimmen auf 70. Stadtgeburtstag ein"

Zitat aus dem Bericht:

" Als sich die städtischen Gärtner kürzlich ans Werk machten, da ernteten sie teils böse Blicke und Kommentare. 'Viele schöne und gut bepflanzte Beete werden brutal bereinigt', meinte ein Leser in einer Zuschrift an unsere Zeitung und nannte als Beispiele die von Steinmauern umgebenen Hochbeete vor dem Freiherr-vom-Stein-Haus und vor der Stadthalle. Doch wie jetzt zu erkennen ist, sind dort und an anderen Stellen in der City Beete neu bepflanzt worden."

Blumen in der City - aber die Straßen in den Außenbezirken verdrecken weiter! An dem oben beschriebenen Zustand hat sich noch nichts geändert.

Schade; an der Geburtstagsfreude dürfen wohl nicht alle Bürger teilhaben!


20.06.2018 - Rheinische Post: "Fußstapfen für ein sauberes Langenfeld"

Wieder so ein Beispiel, wie die Stadtmitte zum Geburtstag glänzen soll! Statt die Bürger zu kritisieren, sollten sich die Verantwortlichen der Stadt erst einmal an die eigene Nasse fassen und alle Straßen säubern. An meiner Kritik am System der Bürgerstraßen halte ich fest, solange die Stadt nicht energisch gegen die pflichtvergessenen Immobilienhaie vorgeht.

Nachtrag vom 23.03.2019:

Inzwischen habe ich beobachten können, dass beim Leeren von Containern Müll nicht vollständig im Müllwagen verschwindet, sondern auf der Straße liegen bleibt. Aber keiner der Müllmänner bemüht Besen und Schüppe, um die Reste zusammen zu kehren. Jetzt habe ich die Stadt angemahnt, für mehr Sauberkeit zu sorgen. Denn auch der Hausmeisterdienst, der die betroffenen Container wegräumt, ist offensichtlich blind. Das ist besonders peinlich, wenn hier keine Kehrmaschine reinigt!


30.06.2018 - Langenfeld Aktuell:
Fraktionsbeitrag der SPD betreffend saubere Stadt

Auch Herr Lauber äußert Zweifel am System der Bürgerstraßen und schreibt: "Der Aufwand für die Bürgerinnen und Bürger steht in keinem Verhältnis zu den städtischen Einsparungen."

Recht hat er!


14.07.2018 - Bürgermonitor der Rheinischen Post:
"Dorniges Gestrüpp ragt in stark befahrenen Radweg"

Zitat aus dem Bericht:

"Zuständig sei an dieser Landesstraße L402 ab der Brücke über die S-Bahn zwar die Straßenmeisterei Velbert, doch sei diese außerhalb der turnusmäßigen Gehölzpflege auf entsprechende Meldungen angewiesen."

Immer wieder zeigt sich das selbe Strickmuster: Protzen in der Innenstadt und sich im übrigen hinter irgendwelchen Zuständigkeiten anderer verstecken. Vergleiche hierzu meine Kommentierung betreffend Eisenbahnbrücke in Richrath!

Immer wieder beobachte ich, wie die Fahrzeuge des Betriebshofes in der Stadt unterwegs sind. Was man allerdings kaum sieht, ist systematisches Säubern großer Straßenabschnitte. Und wenn die Stadt für bestimmte Arbeiten nicht zuständig ist, kann sie ja wohl diese Strecken kontrollieren und von sich aus auf die Idee kommen, Meldungen an die Zuständigen zu machen.

Gut, dass sich die Rheinische Post im Rahmen ihrers Langenfelder Bürgermonitors um Beschwerden der Mitbürger kümmert. Beschwerden direkt an die Stadt versanden offensicht in dubiosen Kanälen; vergl. dazu meine Anmerkungen zu den Schmutzecken von Langenfeld.

Nachtrag vom 03.08.2018:

"Radler haben wieder freie Fahrt"


27.07.2018 - Bürgermonitor der Rheinischen Post:
"Langforter ärgert sich über mächtige Schnurbäume"

Zitat aus dem Bericht:

"Bis vor einigen Jahren habe der Betriebshof Garagenzufahrt und Fußweg gereinigt, dann aber die Arbeiten eingestellt. Betriebshofschef Bastian Steinbacher wies im Gespräch mit unserer Zeitung auf die mit dem Wegfall von Straßenreinigungsgebühren in Langenfeld verbundene Satzungsänderung hin."

Wieder so ein Fall, der die Richtigkeit meiner grundsätzlichen Kritik betreffend Aufhebung der Reinigungssatzung bestätigt. Es kann nicht sein, dass die Stadt ihre Kräfte bündelt, um in der Innenstadt zu protzen - ohne dafür die Bürger der Innenstadt zur Kasse zu bitten - und die Anlieger von "Bürgerstraßen" neben der zu entrichtenden Steuer auch noch zur Selbsthilfe verpflichtet.


Wie die Stadt sich Lobhudelei beschaft lesen Sie unter:
„Future City“ - Eine Überraschende Auskunft der IFH Köln GmbH


26.07.2019 - Bürgermonitor der Rheinischen Post:
"Anwohner kritisieren Grünpflege"

Zitat aus dem Bericht:

"Der städtische Betriebshofleiter Bastian Steinbacher wies auf Anfrage unserer Zeitung darauf hin, dass seine Leute nach einem Grünpflegeplan „turnusmäßig viermal pro Jahr jedes Straßenbeet in Langenfeld“ aufsuchen. 'Einen erhöhten Pflegeaufwand betreiben wir im Stadtkern, damit es dort besonders schön grünt uns blüht.' "

Da erinnere ich doch einfach mal an eine frühere Aussage aus dem Rathaus zum Wegfall der Reinigung von Anliegerstraßen zu Gunsten der Pflege der Innenstadt. Siehe letzter Absatz der Ausführungen vom 15.10.2012:
Alle Jahre wieder ....

Fotos von lange nicht gepflegten Straßenbeeten finden Sie hier!

Bitte lesen Sie auch:
Konrad-Adenauer-Platz - Weg frei für Protzerei


Zwei-Klassen-Gesellschaft Stadtreinigung

04.02.2020 - Rheinische Post: "Der tägliche Kampf gegen den Dreck"

Zitate aus dem Bericht:

"Die sogenannten Stadtstraßen würden durch Kehrmaschinen des Betriebshofs gesäubert. Für jeden Wochentag gebe es für die Kehrmaschinen Tourenpläne. Der Rhythmus, in dem Straßen vom Dreck und Abfällen, ob am Boden oder im Papierkorb, befreit werden, sei unterschiedlich: Zum Beispiel werden die Hauptstraße und der Marktplatz täglich manuell und maschinell gereinigt, die Langforter Straße aber beispielsweise nur einmal wöchentlich.“

"Für Steinbacher wiederum besteht die Stadtreinigung in der 'Herausforderung, mit begrenzten Ressourcen das maximal Mögliche zu erreichen.' "

Damit bestätigt der Bauhofleiter mal wieder meine Kritik vom 06.10.2017, dass die Protzerei in der Innenstadt wichtiger ist, als eine insgesamt saubere Stadt. An die Alten in den "Bürgerstraßen" denkt mal wieder keiner! Die können brav die Steuern für die Protzerei zahlen und müssen die Schmutzecken vor der eigenen Tür selbst säubern. Und der Dreck wird immer mehr, weil die Immobilienhaie es nicht für nötig erachten, ihren Hausmeisterdienst entsprechend anzuweisen. Kostet ja Geld, für das man sich dem Mieter gegenüber rechtfertigen muss.

Übrigens; dieser Leserbrief von Ende 2017 an die Lokalredaktion der Rheinischen Post ist von dieser nie veröffentlicht worden!


Protzerei statt allgemeiner Sauberkeit

07.05.2020 - Rheinische Post: "Gärtner arbeiten für buntes Stadtbild"

Zitat aus dem Bericht:

"In Langenfeld haben sich Jörg Meyer und sein Kollege Sergej Karpekin Sehenswertes für den Kreisverkehr auf der Rheindorfer Straße einfallen lassen. Die beiden Gärtner im städtischen Betriebshof gestalteten die Fläche sternförmig um."

Wieder ein Beispiel, dass es der Stadt wichtiger ist, an markanten Stellen im Stadtgebiet zu protzen, statt sich für ein insgesamt sauberes Stadtbild einzusetzen!

Und wenn dann wirklich der Sportpark Reusrath gepflegt werden soll, könnte man ja auch einmal dafür sorgen, dass eine Investition in die Straßen-beleuchtung auch ihren Zweck erfüllen kann. So wird das jedenfalls nichts:


"Wunder gibt es immer wieder"

So lautet ein alter Schlager von Katja Ebstein. Daran fühlte ich mich heute morgen kurz nach 10:00 Uhr erinnert. Warum?

Mit viel Lärm agierte die Kehrmaschine des städtischen Bauhofs im Kreis-verkehr Neustraße / Brunnenstraße. War es die Einsicht und einsame Entscheidung des Fahrers, endlich einmal den gröbsten Wildwuchs im Rinnstein zu entfernen, oder sogar ein Auftrag von höherer Stelle? Ich tippe mal auf die persönliche Einsicht des Bauhofmitarbeiters, der hier gerade mit seiner Maschine auf der Opladener Straße unterwegs war und den Dreck entlang der Einfahrt der Neustraße in die Opladener Straße gesehen hat. Nach einem Plan sieht das nämlich nicht aus. Sonst wären sicher alle Rinnsteine im Kreisverkehr gesäubert worden.

Wunder gibt es also noch. Sie sind aber wohl nur halbherzig, lösen nur Teilprobleme und werden sicher nicht von Dauer sein. Über das Grundproblem lesen Sie bitte hier!

13.07.2020

Gestern früh war wieder die Kehrmaschine in der Nachbarschaft unterwegs. Diesmal kam sie über die Neustraße aus Richtung Rheindorfer Straße. Und wie mir Nachbarn berichtet haben, waren zuvor Mitarbeiter des Betriebshofs unterwegs gewesen und hatten die Rinnsteine gesäubert und den Dreck auf die Straße geworfen, damit dieser gut von der Kehrmaschine erfasst werden konnte.

Jetzt bin ich gespannt, ob sich da ein grundsätzlicher Sinneswandel hinter verbirgt, oder ob das Schau im Vorfeld der Kommunalwahl ist. Mal abwarten, ob auch die Brunnenstraße, die als Zufahrt zur Schule, Kindergarten und Sportzentrum Reusrath genutzt wird, endlich einmal gesäubert wird.

24.07.2020


Bitte lesen Sie auch weiter unter:
Korruption in deutschen Amtsstuben?


Sorgt sich die Stadt ehrlich um ihre Senioren?

27.10.2021 - Rheinische Post: "Wohnen mit Service liegt im Trend"

Zitate aus dem Bericht:

"Wenn die Kräfte mit zunehmendem Alter nachlassen, das Kochen schwerfällt, das Treppensteigen zur Qual wird und der dekorative Teppichläufer zur Stolperfalle mutiert, dann erst machen sich viele Senioren Gedanken darüber, wie lange sie noch eigenständig für sich sorgen und sicher in ihrem Haushalt leben können."

"Doch neben allerhand möglichen Alltagshelfern (...), für die nicht die gesamte Wohnung oder das Haus in eine Baustelle verwandelt werden muss, werde auch häufig die Frage nach betreutem Wohnen gestellt, bemerkt Kremer. Doch dieses Konzept wurde mittlerweile durch „Wohnen mit Service“ ersetzt."

"Grundsätzlich, betont Pollmanns, sei die Stadt sehr senioren-freundlich aufgestellt: (...)"

Da wird mal wieder viel Lobhudelei über die Stadt verbreitet. Die angebliche Hilfe des Seniorenbüros erschöpft sich doch in nettem Geplauder und einer Broschüre. Handfeste Hilfe durch die Stadt? Fehlanzeige. Was die Stadt stattdessen ihren Senioren zumutet, können sie hier nachlesen:

Ich habe jetzt die Stadt noch einmal aufgefordert, endlich mit diesen Zumutungen aufzuhören. Statt Geld in diverse Angebereien zu stecken, sollte sie endlich auch die Wohnquartiere ordentlich säubern. Die Stadt hat zusätzliche Ordnungskräfte eingesetzt, um die Einhaltung der Maskenpflicht auf dem Markt zu kontrollieren. Was machen diese Mitarbeiter jetzt, nachdem die Maskenpflicht entfallen ist? Vielleicht hat die Stadt ja noch einige Besen übrig, die sie den Ordnungskräften in die Hand drücken kann.

Nachtrag vom 07.01.2021:

Ich habe mich schon mehrfach darüber gewundert, dass hier über die Brunnenstraße immer wieder mal eine städtische Kehrmaschine eine Leerfahrt unternimmt. Jetzt habe ich den Zusammenhang beobachten können. Gestern sind nämlich die Parkplätze am Reusrather Sportzentrum sehr gründlich gereinigt worden.

Wenn also die Notwendigkeit gesehen wird, dort zu reinigen, stellt sich doch erneut die Frage, warum nicht auch die ganze Brunnenstraße bei der Gelegenheit gereinigt wird. Eine systematische Reinigung zum Wohle aller Bürger bringt die Stadt wohl nicht auf die Reihe. Hauptsache, die Sportler finden einen sauberen Parkplatz und die Alten machen die Zuwegung sauber! Und zahlen für die Protzerei der Stadt mit ihren Steuern!


Jetzt geht der Stadt die Puste aus!

09.02.2022 - RP-online: "Unkraut könnte bald das Stadtbild prägen"

Zitat aus dem Bericht:

"Die Stadt Langenfeld wird auf Dauer grüner – aber eben nicht durch gewollte Bepflanzung, sondern durch Unkraut. Dieses Bild zeichnet Bastian Steinbacher, Leiter des Betriebshofs, während der Haushaltsberatungen im Planungs-, Umwelt- und Klimaausschusses an die sprichwörtliche Wand. Als Grund nennt er die Streichung von Finanzmitteln."

Tja, da hat man 2006 die Gebühren für die Straßenreinigung abgeschafft. In den Bürgerstraßen sollen die Bürger selbst reinigen. Und in den belebten Stadtstraßen kümmert sich der Bauhof selbst darum, teilweise täglich. Bezahlt aus dem allgemein Steuertopf, in den alle einzahlen. Wie auf dieser Seite beschrieben, ist das die große Ungerechtigkeit und führt eben zu den Schmutzecken in Langenfeld. Und jetzt kann man sich die Protzerei in der Innenstadt nicht mehr leisten. Da werden die Mittel gekürzt. Gerechtigkeit befördert das aber trotzdem nicht.

Übrigens; an der Steuersenkung als Mittel des Städtewettlaufs um Neuansiedlungen wurde stur festgehalten!

Am 10.02.2022 beobachtet:

Rationalisierung möglich?
Bei dem Palaver ist die Baumscheibe 30 Meter in Richtung
Neustraße prompt übersehen worden!

Nachtrag vom 11.02.2022:

"SPD-Pressemitteilung zum Thema Betriebshof"

Zitat:

"Jetzt ist der Betriebshof auf der Abschussliste des Bürgermeisters"

Einen Bericht dazu hat die RP nur in ihrer Printausgabe veröffentlicht; er ist online (bisher) nicht verfügbar!

Nachtrag vom 12.09.2022:

Heute früh waren zwei Mitarbeiter des Betriebshofs vor Ort und haben die Anpflanzungen beschnitten und die Baumscheiben gesäubert! - Auch die erste Baumscheibe am Kreisverkehr Neustraße / Brunnenstraße! Da hat wohl jemand Konsequenzen aus den vorstehenden Anmerkungen und Beobachtungen gezogen.

Was aber übersehen wurde:

Wieder so ein Beispiel für die Ungerechtigkeit des städtischen Satzungsrechts!


Jetzt bin ich gespannt, wie lange hier der Dreck von den Baustellen-fahrzeugen (Erweiterungsbau Grundschule) herumfliegt:

03.08.2022

Nach zwei Mails die Überraschung um 6:50 Uhr:

11.08.2022

Übrigens; man kann das mit dem
Wildkraut in den Rinnsteinen auch anders sehen!


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