Sanierung der Autobahn 542
Neue Großbaustelle auf Langenfelder Stadtgebiet
25.09.2015 Rheinische Post:
"Sanierung A 542: Land hält an Sperrung in Richtung Monheim fest"09.10.2015 Rheinische Post:
"Sanierung A 542: Stadt verpasst Besprechung"
Ein interessanter Bericht aus Leichlinger Sicht! Der am Ende des Berichts gestellten Frage kann ich nur zustimmen! Nur der geplante "Flüsterasphalt" ist ein Gewinn. Aber muss deshalb soviel Aufwand betrieben werden? Da gibt es doch wohl dringenderes!Hoffentlich hat Langenfeld Vorsorge getroffen für den Ortsteil Reusrath? An die früheren Probleme von Sanierungsarbeiten im Stadtgebiet sei erinnert.
29.10.2015 Rheinische Post:
"A 542: Vorgeschmack auf Langzeit-Sperrung"27.11.2015 Rheinische Post:
"Teilsperrung der A 542 treibt Verkehr in die Städte"
Wenn der Langenfelder Verkehrsplaner Franz Frank meint, abwarten zu können und notfalls dem Landesbetrieb Straßen NRW die alleinige Verantwortung für geeignete Steuerungsmaßnahmen zuschieben zu können, zeigt er wenig Erinnerungsvermögen. Hier meine Hilfestellung!03.12.2015 Rheinische Post - Lokalteil Leichlingen:
"A 542: Ampeln sollen Staus verhindern"Die in diesem Bericht vorgestellte Veranstaltung habe ich selbst besucht und war ebenso über die geringe Besucherzahl überrascht. Der Vortrag zur Gesamtsituation war nachvollziehbar. Was aber in der Tat zu kurz kam, waren die Auswirkungen auf den Nahverkehr.
Immerhin muss man aber der Stadt Leichlingen zugute halten, dass sie sich wenigstens bemüht hat, im Gespräch mit den Bürgern deren Fragen Gehör zu verschaffen.
In Langenfeld wartet man einfach ab und ist dann überrascht, wenn es zum Chaos kommt. Ich konnte es mir deshalb nicht verkneifen, die Vortragenden auf das in Reusrath zu erwartende Problem für den Abbieger nach Leichlingen hinzuweisen. Mal abwarten, ob nun rechtzeitig vorgesorgt wird.
Wie sich inzwischen gezeigt hat, hat man im Langenfelder Rathaus die Zeit prima verschlafen und muss angesichts des nunmehr eingetretenen Chaos mit Notmaßnahmen reagieren!05.12.2015 Rheinische Post - Unser Senf Zum Wochenende:
"Langenfeld zieht Verkehr rein"16.01.2016 Rheinische Post:
"A 542: Ab März ist eine Richtung gesperrt"
Verkehrsausschuss verweigert Vorsorge gegen Verkehrschaos
Heute wurde im Verkehrsausschuss über einen Antrag der B/G/L-Fraktion beraten, der zum Ziel hat, Vorsorge gegen das durch die Baumaßnahmen auf der A 542 zu erwartende Verkehrschaos vorzustellen.
Die Verwaltung lehnte es ab, sich schon jetzt darüber Gedanken zu machen. Unter Führung der CDU lehnten auch die anderen Parteien es ab, dem Antrag zu folgen.
Da erinnere ich doch gerne noch einmal an das Verhalten der Stadt Leichlingen. Vergleiche ich die dortige Veranstaltung von Anfang Dezember und die heutige Sitzung in Langenfeld, kann ich mich nur wundern. Alle kennen die Probleme in Reusrath, mit denen ich mich bereits 2013 beschäftigt habe. Wenn dieser neuralgische Punkt nicht rechtzeitig vor Beginn der Arbeiten an der A 542 angepackt wird, werden wir wieder die bekannten Staus und den Schleichverkehr über die Alte Schulstraße erleben.
Wann lernen die Verantwortlichen aus den Erfahrungen der Vergangenheit?
21.01.2016
In ihrer Rubrik "Zugabe Unser Senf Zum Wochenende" greift auch die Rheinische Post das Thema auf: "Schleichverkehr auf die Schliche kommen".
Es gibt zwar einen alten Spruch "Abwarten und Tee trinken"; ob das aber die richtige Strategie ist, einem zu erwartenden Chaos zu begegnen, muss bezweifelt werden. Immerhin hat man sich beim Landesbetrieb Straßen NRW über die großräumigen Umleitungen Gedanken gemacht, es aber den betroffenen Städten überlassen, innerörtlich Vorsorge zu treffen.
Und wenn schon Senf zum Wochenende angesagt ist, dann kann ich mir auch nicht den Hinweis darauf verkneifen, dass Herr Frank in der Sitzung meinte, wenn alles schief gehe, werde Herr Meisel das sicher in der Rheinischen Post aufgreifen. Vielleicht sind die drei Pünktchen am Ende des Artikels schon als entsprechende Ankündigung zu verstehen!
23.01.2016
25.02.2016 RP: "Sanierung der Autobahn 542 beginnt Ende März"
Zitat aus dem Bericht: "Veränderte Ampelschaltungen auf den wahrscheinlichen Ausweichstrecken sollen Staus verhindern helfen." Ist das Wunschdenken oder hat sich da tatsächlich etwas bewegt, um das zu erwartende Chaos zu beherrschen?
11.03.2016 RP - Lokalteil Langenfeld: "A 542: Bauarbeiten starten nach Ostern"
11.03.2016 RP - Lokalteil Leichlingen: "Streit im Landtag NRW um die Sperrung der A 542"
Und Langenfeld hat noch immer kein Konzept gegen das zu erwartende Chaos!
Die ersten Hinweise auf die Sperrung sind angebracht!
Hier noch einmal eine Info von Straßen NRW
28.3.2016
29.03.2016 RP: "Nächsten Montag beginnen die Arbeiten an der A 542"
Luxusautobahn!?
06.04.2016 RP - Lokalteil Leichlingen: "A 542: Staus schon vor dem Start"
Zitat aus dem Bericht: "'Dabei handelt es sich bei der A 542 um eine Luxusautobahn, die vielen nur als Umfahrung der großen Kreuze nach Köln und Düsseldorf dient. Für das Straßennetz aber hat sie keinerlei Bedeutung und würde so auch heutzutage nicht mehr gebaut werden', bekräftigte Straßen.NRW-Sprecher Timo Stoppacher."
Eine äußerst interessante Aussage! Sie deckt sich mit meiner Erinnerung, dass es sich ursprünglich tatsächlich nur um eine Ortsumgehung handeln sollte, diese dann aber nach dem Zusammenbruch des Ostblocks in die Planung einer neuen West-Ost-Trasse von Paris nach Warschau aufgenommen wurde!
Inzwischen habe ich noch ein wenig recherchiert und tatsächlich zwei Artikel gefunden, die die Planung einer neuen West-Ost-Trasse bestätigen; die Bezeichnung Paris - Warschau entsprang wohl damals schon einer vorausschauenden Ironie. Lesen Sie auf:
12.04.2016 RP: "A 542: Hardt wird zur Ausweichstrecke"
In dem Bericht wird auch darauf verwiesen, dass mehr Autos als sonst aus Leichlingen Langenfeld über die Trompeter Straße ansteuern, "doch dort und ebenso danach auf der Opladener- und Kölner Straße (...) sich die Vollsperrung der A 542 in Richtung Monheim nicht gravierend" ausgewirkt habe.
Wir waren heute Vormittag in die Stadt gefahren. Zu der Zeit war der Stau auf Höhe der Autobahnbrücke zwar erträglich, aber doch unschön. Weil die Straße dort in jede Richtung zweispurig ist, nutzten das Autofahrer und überholten die gesamte Kolonne, um sich vorne in den anfahrenden Verkehr hineinzuzwängen.
Die Ampel nördlich der Brücke hat während der Sperrung der Zufahrt in Richtung Monheim keine sinnvolle Funktion mehr; sie sollte deshalb während der Sperrung abgeschaltet werden. Es reicht, den Verkehr, der die Anschlussstelle Richtung Solingen passiert hat, erst wieder an der Kreuzung Kölner Straße mit der Rheindorfer Straße / Grenzstraße durch Ampeln zu regeln.
13.04.2016 - Mittagszeit: Die Ampel ist abgeschaltet; der Verkehr läuft prima!
19.04.2016 - RP: "Solinger Straße: Gegen Stau Ampeln besser takten"
25.04.2016 - RP: "Landesbetrieb will Staufalle in Langenfeld entschärfen"
04.05.2016 - RP: "Langenfeld leidet unter Ausweichverkehr"
Nach den in diesem Bericht geschilderten Erfahrungen habe ich die Überschrift zu den Anmerkungen vom 06.04.2016 um ein Fragezeichen ergänzt. Als Querspange zwischen zwei wichtigen Nord-Süd-Verbindungen hat sie sich offensichtlich zu einer Ausweichroute bei Staus auf einer der Hauptrouten entwickelt. Angebote für den Verkehr ziehen auch immer wieder zusätzlichen Verkehr an!
24.05.2016 - RP: "Vier neue Ampeln sollen ab Juni Verkehrsfluss verbessern"
Der Anmerkung des Bürgermeisters, "Ein kontinuierliches Sanieren mit Augenmaß hätte uns nicht in die heutige Situation geführt, in der nun alle versäumten Baumaßnahmen der Vergangenheit an einem Stück realisiert werden." ist sicherlich zuzustimmen!
21.06.2016 - RP: "Industrieverein beklagt Staus der Pendler"
28.06.2016 - RP: "Verkehrsplaner kündigen weitere Baustellen an"
Zitat aus dem Bericht: "Es ist abenteuerlich, was der Landesbetrieb da macht", kritisiert Bürgermeister Frank Schneider. "Die Probleme waren doch schon zu Beginn der Arbeiten auf der A 542 absehbar. Dass die Grünphasen auf dieser Einfallstraße immer noch nicht verlängert sind, zeigt, dass der Landesbetrieb nicht mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut ist."
Ich verstehe nicht, wieso der Bürgermeister so überrascht ist. Da erinnere ich doch einfach an meine Anmerkung zu einem Artikel der RP vom 03.12.2015. Die Verantwortlichen in Langenfeld wären gut beraten gewesen, ebenfalls eine Infoveranstaltung abzuhalten, mit den Bürgern über die möglichen Auswirkungen zu diskutieren, die Sorgen aufzugreifen und angemessen gegenüber dem Landesbetrieb zu vertreten. Bei der Veranstaltung in Leichlingen wurden die Zuständigkeiten zwischen Landesbetrieb und Stadt klar abgegrenzt. Und da blieb viel Eigenverantwortung der Stadt gefordert. Für Langenfeld gelten ganz sicher keine anderen Regeln.
Ich treffe auch immer wieder Bürger, die sich darüber wundern, dass noch immer nicht daran gearbeitet wird, die demnächst in Reusrath zu erwartenden Probleme vorbeugend in den Fokus zu nehmen. Oder besteht die Absicht, auch dieses Problem auszusitzen und die Alleinschuld später wieder dem Landesbetrieb in die Schuhe zu schieben?
26.07.2016 - Rheinische Post: "Straßen NRW: Wir arbeiten hier"
Zitat aus dem Bericht: "Denn bei der Sanierung der A 542 gehe es nur nachrangig um eine neue Fahrbahn. 'Die alte war noch nicht so schlecht, dass man sie hätte sanieren müssen', sagt Stoppacher. Die Brücken seien das Problem."
Es wird viel zu schnell nach dem Sichtbaren geurteilt; da hatte ich auch am Anfang dieser Seite gemeint, es gäbe wichtigeres als eine neue Fahrbahndecke für die A 542. Gerade die Leverkusener Brücke macht aber deutlich, dass es bei unserem Autobahnnetz auf ganz andere Schwachpunkte ankommt.
04.08.2016 - Rheinische Post: "Brücken-Neubau auf A542 verzögert sich"
Der Bericht bestätigt noch einmal die vom Landesbetrieb Straßen im Vorfeld der Arbeiten beschriebene Unsicherheit, wie es um die Brückenbauwerke auf der Strecke steht. Die daraufhin offensichtlich in die Planung aufgenommen Puffer scheinen die nun notwendigen Mehrarbeiten doch noch innerhalb des gesetzten Zeitrahmens aufzufangen. Dafür zollt den Verantwortlichen ein Lob.
01.10.2016 - Rheinische Post: "A 542: Baustelle wechselt die Richtung"
Zitat aus dem Bericht: BR>"Der genaue Termin dieses Wechsels steht nach Angaben des Behördensprechers noch nicht fest. 'Er dürfte wohl Ende Oktober erfolgen.' "
Prima; da sind die Arbeiten also voll im Plan! Endlich mal eine positive Entwicklung bei Großvorhaben.
Weiteres Zitat aus dem Bericht: BR>"Auf den überregionalen Verkehr dürfte sich nach Stoppachers Ansicht der bevorstehende Richtungswechsel auf der A 542 nur gering auswirken. 'Er betrifft eher Pendler aus Langenfeld, Monheim, Leichlingen, Solingen oder Leverkusen.' "
Und dann wird es noch einmal spannend!
25.10.2016 - Rheinische Post:
"A542 wird am ersten November-Wochenende gesperrt"Zitat aus dem Bericht:
"Am ersten Novemberwochenende, 5. und 6. November, wird die Verbindungsautobahn zwischen der A3 und der A59 komplett gesperrt.
Ab dem 7. November ist dann die Fahrtrichtung Monheim offen"Aber warum konnte man bis dahin nicht mit den Arbeiten an der Hitdorfer Straße warten, die sich als Umleitung zur A 59 hervorragend bewährt hatte? Heute ist mir von einem Riesenchaos berichtet worden. Ich selbst habe auch erst heute aus Zeitung davon erfahren und die durchkreuzten Wegweiser nach Hitdorf entdeckt. So gut die Arbeiten auf der A 542 gelaufen sind, so schlecht ist die Koordinierung der weiteren Arbeiten an Straßen in Langenfeld.
26.10.2016 - Rheinische Post:
"Schneider fordert Baustopp am Radweg"Zitat aus dem Bericht:
"Schneider räumt zwar ein, diese Radwegsanierung selber gefordert zu haben. Das bedeute jedoch nicht, dass nun so viele Maßnahmen gestartet würden, dass 'Langenfeld zu einer Insel werde, die man kaum noch erreichen' kann. Er fordert den sofortigen Baustopp an der Hitdorfer Straße."Jetzt wird der Schwarze Peter hin und her geschoben. Fakt ist aber, dass Langenfeld nun einmal viele (Fern-) Straßen besitzt, für deren Unterhaltung die Stadt nicht selbst zuständig ist. Planung und Baulast liegen beim Landesbetrieb Straßen NRW. Aber gerade deshalb wäre es so wichtig, Koordination und Kommunikation zwischen den Behörden zu pflegen. Trotz neuester Technologie scheint das aber immer noch ein menschliches Problem zu sein. Die jetzt zur Schau gestellte Wut des Bürgermeisters ist nachvollziehbar, weil sie dem Volksempfinden folgt. Aber was unternimmt er wirklich, wenn ihm Sorgen und Beschwerden der Bürger vorgetragen werden? Da erinnere ich doch einfach an meine Anmerkungen zu einem Artikel der RP vom 03.12.2015 und zu den Problemen in Reusrath.
27.10.2016 - Rheinische Post:
"Nach Bürgermeisterkritik: Hitdorfer Straße wieder frei"Zitat aus dem Bericht:
"Somit können Autofahrer auf der L 43 zwischen Rheindorfer Straße und Autobahnkreuz Monheim-Süd (A 59/A 542) auch wieder in Richtung Monheim/A 59-Auffahrt fahren.
Die Arbeiten an dem Radweg sollen laut Giesen frühestens am Montag, 7. November, fortgesetzt werden."Doch noch Einsicht, dass man nicht alles dicht machen kann!
29.10.2016 - Rheinische Post: "Der Stand im Straßennetz"
07.11.2016 - Rheinische Post: "A 542 ist jetzt in Richtung A 3 gesperrt"
Zitat aus dem Bericht:
"Die Autofahrer in Langenfeld und Monheim hatten sich anscheinend auf die Komplettsperrung der A 542 am Wochenende eingestellt. Weder die Polizei noch Straßen-NRW meldeten besondere Probleme, auch in den Verkehrsnachrichten war Langenfeld kein Thema."
Meine Anmerkungen zum Thema Chaos auf der Opladener Straße in Reusrath habe ich inzwischen zu einer neuen Seite zusammengefasst!
12.11.2016 - Rheinische Post:
"A 59-Auffahrt Richrath ist ab Dienstag gesperrt"Zitat aus dem Bericht:
"Eine gute und eine schlechte Nachricht für Autofahrer: ....."
(lesen Sie bitte selbst)Rund um und in Langenfeld wird es immer chaotischer!
Wie bereits von mir am 03.12.2015 notiert, bestand wohl von Anfang an eine mangelhafte Koordination hinsichtlich überörtlicher und innerörtlicher Zweckmäßigkeiten, die geplanten (und offensichtlich) notwendigen Reparaturarbeiten aufeinander abzustimmen.
09.10.2016 - Rheinische Post:
"Auffahrt Richrath auf die A 59 wieder geöffnet"Zitat aus dem Bericht:
"Die noch verbleibenden Arbeiten an den Ampelanlagen werden unter laufendem Verkehr ausgeführt"
04.01.2017 - Rheinische Post:
"A 59: Auffahrt Monheim-Süd ist gesperrt"Es wird viel zu schnell nach dem Sichtbaren geurteilt; da hatte ich auch am Anfang dieser Seite gemeint, es gäbe wichtigeres als eine neue Fahrbahndecke für die A 542. Es sind offensichtlich die Brücken, die den Straßenbauern immer mehr Kopfzerbrechen bereiten. Gut, dass man da sensibel wird. Warum aber immer noch größere LKW (Gigaliner) zugelassen werden, ist mir ein Rätsel.
Weitere Anmerkungen zu dem Bericht der Rheinischen Post unter:
Chaos auf der Opladener Straße in Reusrath
16.02.2017 - Rheinische Post:
"Hitdorfer Straße: Heute gehen die Bauarbeiten weiter"
09.03.2017 - Rheinische Post:
"A 542-Sanierung bringt die nächste Sperre"Zitat aus dem Bericht:
"Durch Schwierigkeiten bei der Brückensanierung konnte ein ursprünglich vorgesehene Fertigstellungstermin (Juni 2017) für die A 542-Sanierung zwischen Langenfeld und Monheim nicht eingehalten werden. 'Sie dauert nun voraussichtlich bis Oktober', sagt ein Straßen-NRW-Sprecher. Die zu sanierenden Brücken in Immigrath und im Autobahnkreuz Monheim-Süd hätten nach Beginn der Sanierung größere Schäden aufgezeigt als angenommen. Dadurch seien weitere umfangreichere Arbeiten erforderlich."Hier noch einmal eine vollständige Info von Straßen NRW; dort findet sich auch ein weiterer Link zu allen Arbeiten rund um Köln.
31.08.2017 - Rheinische Post: "A 542 wird erst Ende Oktober fertig"
Zitat aus dem Bericht:
"Dass die ursprünglich genannte Bauzeit von insgesamt 14 Monaten (...) deutlich überschritten wird, war nach den Worten von Behördensprecher Stoppacher im Vorhinein nicht abzusehen. 'Die aktuell noch laufende Sanierung der Immigrather Brücke ist extrem kompliziert.' In Teilen werde sie erneuert, teils seien Betoninjektionen nötig, um den Boden zu verfestigen."
Dieser Bericht mit seinen Erkenntnissen zum Zustand der Brücken schließt an die Feststellungen vom 26.07.2016 an.
Es bestätigt sich somit, dass der äußere Schein in die Irre führen kann und die Notwendigkeit zur Sanierung der Verkehrsinfrastuktur offensichtlich größer ist als bisher von allen Beobachtern angenommen. Da dürften noch etliche Kosten auf den Steuerzahler zukommen.
Und auf noch ein Problem weist der Bericht hin: Die Stadt Langenfeld kommt mit ihren eigenen Planungen zur Solinger Straße in Bedrängnis. Da rächt es sich, dass man Vorstellungen, die schon vor vielen Jahren in der Lokalen Agenda entwickelt worden waren, leichtfertig über den Haufen geworfen und die Planung auf die Lange Bank geschoben hat.
Bau-Ende verschiebt sich schon wieder!
Auf einer Karte von VERKEHR.NRW habe ich jetzt einen Vermerk gefunden, nach dem sich die Arbeiten an der A 542 noch länger hinziehen als zuletzt gemeldet:
Mal abwarten, ob dieser neuerliche Temin gehalten werden kann.
05.10.2017
06.10.2017 - Rheinische Post: "A 542: Bauarbeiten ziehen sich hin"
Zitat aus dem Bericht:
"Projektleiterin Lidija Jurisic vom Straßenbau Landesbetrieb (Straßen NRW) konnte auch nach dem gestrigen Gespräch mit beteiligten Baufirmen noch keinen verbindlichen Eröffnungstermin für die 4,5 Kilometer lange A 542 nennen."
Da bleibt nur eine Empfehlung: "Abwarten und Tee trinken!"
20.12.2017 - Rheinische Post: "A 542: Bauende verzögert sich erneut"
Zitat aus dem Bericht:
"Eigentlich wären sich die Arbeiten auf der A 3 und der A 542 nicht ins Gehege gekommen, aber das ist jetzt eben der Fall."
Da klappt eben nichts, wenn mit der Sanierung der Infrastruktur bis zum Äußersten gewartet wird. Dann kommt es eben knüppeldick.
Und noch eines beweisen diese Vorgänge: Unsere Region ist dermaßen verdichtet, dass großräumige Sanierungsarbeiten an den Straßen zwangsläufig zum Kollaps führen müssen. Aber die Verantwortlichen in den Städten kriegen den Hals nicht voll; siehe: Regionalplanung - Pendlerströme
21.12.2017 - Rheinische Post:
"Langenfelds Bürgermeister nennt Straßen NRW 'unfähig' "Natürlich ist das alles ärgerlich. Aber was trägt die Stadt Langenfeld selbst dazu bei, dass alles besser wird? Da erinnere ich doch mal an einige meiner früheren Anmerkungen:
- Keine Veranstaltung mit den Bürgern, um alle Widrigkeiten rund um die Sanierungsplanung zu besprechen; Leichlingen konnte das besser;
- Chaos auf der Opladener Straße in Reusrath; mangelhaftes Bemühen der Stadt, rechtzeitig grundlegende Vorschläge dagegen zu entwickeln;
- Reparatur der Hauptstraße; Planungsfehler der Stadt, die nun teuer repariert werden mussten;
- Tolle Idee - gefährliche Ausführung; wie lange hat es gedauert, bis die Sonderregelung für Radfahrer, auf der Einbahnstraße gegen die Fahrt-richtung fahren zu dürfen, Gesetzes konform ausgeschildert worden ist;
- Die Schmutzecken von Langenfeld; Politik und Verwaltung sind völlig taub auf dem Ohr.
Wer sich auf meiner Homepage umsieht, findet noch viele weitere Beispiele, wie Politik und Verwaltung in Langenfeld versagen. Aber was steht schon bei Matthäus 7,3 ? "Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?"
Ich bleibe bei meiner vorstehenden Anmerkung, dass es die Politik der Städte unserer Region ist, die durch ihre Gier nach immer mehr die Verkehrsbelastung unserer Region in die Höhe getrieben hat, ohne darauf zu dringen, dass die Infrastruktur angemessen gepflegt wird. Es scheint sich immer wieder die alte Volksweisheit zu bestätigen, dass das Kind erst in den Brunnen fallen muss, ehe dieser abgedeckt wird.
Das rechtzeitige Zusammenwirken der verschiedenen Ebenen der Politik klappt offensichtlich nicht. Da verlässt sich der eine auf den anderen, oder schimpft eben über die Unfähigkeit desjenigen, den man zum Sündenbock macht. Besser wäre es, sich in Bescheidenheit zu üben, ehe man anderen mit seinen überzogenen Wachstumsphantasien zur Belastung wird.
Anschlussstelle Monheim-Süd / Hitdorf freigegeben!
Seit gestern Nachmittag ist der Kreisel freigegeben, mit dem die A 542 wieder an die Landstraßen im Dreieck Monheim / Hitdorf / Langenfeld angeschlossen ist. Es fehlt jetzt nur noch die Fahrbeziehung aus Richtung Leverkusen zur A 542; über drei Kleeblatt-Schleifen ist die Anbindung aber auch jetzt schon zu erreichen. Die Fertigstellung der direkten Anbindung wird wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Damit ist ein Ende der langwierigen Reparaturen in Sicht! Und wenn man die Strecke einmal komplett abfährt, stellt man fest, dass tatsächlich eine gelungene Verbesserung gegeben ist. Die Widrigkeiten der langen Bauzeit sind dann schnell vergessen.
04.05.2018