Zuckersteuer
Eine Lenkungsaufgabe für mehr Gesundheit?
Bereits zu Beginn des aufkeimenden Wahlkampfes habe ich darauf hingewiesen, dass es sinnvoll sein könne, neben Steuern auf Alkohol und Tabak, auch eine Zuckersteuer zu erheben. Diese Ausführungen möchte ich nun auf einer eigenen Seite fortführen.
Dass ich das Thema nun mit einer gesonderten Seite dieser Homepage bedenke, liegt an folgender Meldung:
"Im Frühjahr des vergangenen Jahres hatte der Hersteller die Rezeptur verändert. Die Menge des Orangensaftes pro Flasche wurde halbiert und durch Zuckerwasser ersetzt. Für die Käufer des Saftes ist das auf den ersten Blick kaum zu erkennen. Das Etikett der Flasche sei nahezu unverändert, ein Hinweis auf die neue Zusammensetzung der Zutaten fehle. Lediglich die Angabe "100 Prozent Fruchtsaft" fehle auf der Banderole, hieß es von der Verbraucherzentrale Hamburg."
Quelle: Tagesschau:
"Graninis Orangensaft ist 'Mogelpackung des Jahres' "Es handelt sich hierbei m.E. um klaren Betrug zu Lasten der Gesundheit der Bürger!
Gerne merke ich hier auch an, dass ich schon seit geraumer Zeit versuche, den amtierenden Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach zu einer Stellungnahme zu bewegen. Von seinem Abgeordnetenbüro erhalte ich immer wieder dümmliche Antworten von wegen Zuständigkeit und Datenschutz. Ich habe aber keine Lust, mich an das allgemeine Postfach bzw. die Kontaktseite des Gesundheitsministeriums zu wenden, wenn ich von Herrn Lauterbach, der immer wieder gerne in den Medien präsent ist, eine persönliche Antwort erhalten möchte. Meine letzte Anfrage habe ich am 15.01.2025 gestartet, nachdem der WDR so eindringlich über das Zuckerproblem berichtet hatte. Folgen Sie bitte diesem Link zur ARD-Mediathek!
Noch habe ich keine Antwort erhalten!
22.01.2025