Das Billionen-Dollar-Desaster

Schäden durch Atomkraft

So titeln heute am 11.03.2014 die öffentlich-rechtlichten Rundfunkanstalten (Zum Beispiel Tagesschau.de) und beziehen sich dabei auf eine Recherche des WDR.

Bereits in meinem ersten Artikel zur Energiewende vom 16. April 2011 habe ich darauf hingewiesen, dass die Kosten für den Atomstrom nicht ehrlich kalkuliert sind. Für mich ist das Ergebnis der Recherche somit keine Überraschung.

Auf die weitere öffentliche Diskussion zur Energiewende bin ich jetzt gespannt.

11.03.2014


Das Desaster hat Bestand

08.08.2024 - Tagesschau: "Radioaktiver Atommüll: Kein Endlager in Sicht"

Zitate aus dem Bericht:

"Atomkraft in Deutschland ist längst Geschichte. Völlig ungelöst dagegen die Frage: Wohin mit dem radioaktiven Müll? Die Suche nach einem sicheren Endlager zieht sich wohl noch länger, als bislang angenommen."

"27.000 Kubikmeter hochradioaktiver Müll lagern derzeit in 16 Zwischenlagern im ganzen Bundesgebiet. Verpackt in 1.750 sogenannte Castor-Behälter."

Es bestätigt sich nun, wie unehrlich die gesamte Diskussion schon immer war. Jetzt kommen nicht nur immense Kosten auf uns zu, auch die Risiken können erst von den nächsten Generationen erfolgreich gelöst werden. Und dann gibt es noch immer Politiker, die von der Atomkraft schwärmen!

Auch die Rheinische Post berichtet:
"Was hinter der Verzögerung bei der Suche nach einem Endlager steckt"


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