Fehlende Sozialwohnungen

Grundsätzlicher Wandel der Politik erforderlich

Mit Fragen der Wohnungsbaupolitik habe ich mich bisher fast ausschließlich aus lokaler Sicht befasst. So habe ich insbesondere den Wohnungsmarkt in Langenfeld beleuchtet. Bei meinen Anmerkungen zur Regional- und Landesplanung bin ich auf den ruinösen Wettbewerb um Gewerbebetriebe und Einwohner eingegangen, den sich die Kommunen leisten und dabei die Wohnbedürfnisse der vorhandenen Bevölkerung völlig vernachlässigen.

Wenn jetzt die große Politik für das Thema Wohnen einen Gipfel auf Bundesebene einberuft und Maßnahmen zur Förderung des Wohnungsbaus beschließt, zeigt sich die Dramatik der Lage. Vergleiche hierzu den Bericht der Rheinische Post vom 21.09.2018: "Regierung steckt Milliarden in sozialen Wohnungsbau"

Solche Entscheidungen sind sicher Balsam auf die Wunden der Wohnungssuchenden. Sie helfen aber weder kurzfristig noch langfristig weiter, denn sie gehen aus meiner Sicht am Kern des Problems völlig vorbei.

Bereits vor vier Jahren habe ich zu den Wohnungsleerständen Stellung bezogen und dazu aufgerufen, nicht mehr den Wanderungsbewegungen hinterher zu laufen, sondern eine Reform der wirtschaftlichen Anreize anzustoßen, um Arbeitsplätze dort zu schaffen, wo die Menschen bereits wohnen.

Ein solcher Wandel der Politik würde verhindern, dass einerseits immer mehr Regionen im Land ausbluten, während andererseits in den Ballungsräumen auch die letzten Freiräume einer fragwürdigen Baupolitik geopfert werden! Vergleiche hierzu auch den Abschnitt Den ländlichen Regionen droht die Verödung meiner Anmerkungen zur Regional- und Landesplanung.

22.09.2018


27.10.2018 - Rheinische Post: "Billige Mieten als Wunschtraum"

Zitat aus der Kolumne:

"Tatsächlich trägt insbesondere die Mietdynamik dazu bei, die Landflucht etwas einzudämmen. Wer versucht, Wohnraum künstlich billig zu halten, fördert geradezu den Zuzug in die Ballungsgebiete."

Wie wahr!

Wieder ein Argument für meine These, dass es besser ist, die Arbeit zu den Menschen zu bringen, da wo sie wohnen.


06.04.2019 - Rheinische Post:
"Gegen den 'Mietenwahnsinn' - Bündnisse gehen in Köln auf die Straße"

Zitat aus dem Bericht:

"Wohnen sei für viele Menschen in NRW nicht mehr bezahlbar, heißt es im Aufruf zur Demonstration."

In der Printausgabe der Rheinischen Post befindet sich noch ein Artikel "Wenn die Miete zur Schuldenfalle wird". Allen Berichten zu Grunde liegt eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung: "Mieten bringen viele an die Belastungsgrenze".

"Rund 40 Prozent der Haushalte in Deutschlands Großstädten müssen mehr als 30 Prozent ihres Einkommens ausgeben, um ihre Miete zu bezahlen."

Bereits oben habe ich die Politik kritisiert, die immer mehr Bürger vom Land in die Ballungszentren lockt, aber nicht für den angemessenen Wohnraum sorgt. Daran halte ich fest.

Ein anderes Problem sehe ich aber darin, dass Wohnen auch deshalb immer teuerer wird, weil der Wohnflächenverbrauch je Bewohner steigt.

Bereits 2008 habe ich mich unter der Überschrift Energiekosten und Konsum mit der Frage beschäftigt, was denn falsch sein soll an dem Umstand, dass die Ausgaben für das Wohnen ( und den Energieverbrauch ) etwa ein Drittel des Einkommens ausmachen.

In meinen Anmerkungen zum Klimawandel habe ich darauf hingewiesen, dass Klimaschutz nur durch Verzicht auf Konsum zu erreichen ist.

Ziehe ich ein Fazit aus diesen Betrachtungen, bleibt doch festzuhalten, dass viele Klagen über unbezahlbaren Wohnraum in sich zusammenfallen, wenn die Betroffenen einmal gründlich überlegen, was sie für ihren Grundbedarf benötigen und welche Ausgaben sich als unnötiger Luxus entpuppen, auf den man gut verzichten kann. Derartige Überlegungen sind gut für den eigenen Geldbeutel, für das Klima und eine saubere Umwelt! Wenn wir weniger verschwenden ( Wegwerfgesellschaft! ), können wir uns in der Regel auch solides Wohnen leisten.

Was wirklich politisch einzufordern ist, finden Sie hier:

Wenn dem Bürger mehr von seinem Einkommen bleibt, kann er auch seine Grundbedürfnisse leichter schultern.


18.06.2019 - Rheinische Post: "Novum in Berlin
Rot-rot-grüner Senat einigt sich auf Eckpunkte für Mietendeckel"

Diese Entscheidung hat Wellen geschlagen. In einem Rundfunkbericht habe ich dazu aber noch eine besonders interessante Anmerkung gehört.

Ein Gesprächspartner stellte angesichts des Umstandes, dass in vielen Regionen erhebliche Leerstände zu verzeichen sind, die These in den Raum, dass es zwar ein Grundrecht auf Wohnung, aber nicht auf Wohnen im Ballungszentrum gebe. Er schlug deshalb vor, statt immer mehr in den Wohnungsbau zu investieren, besser die Verkehrsinfrastruktur zu verbessern. So könnten die Arbeitnehmer preiswert auf dem Land wohnen und günstig mit der Bahn zum Arbeitsplatz pendeln.

Das geht in die selbe Richtung, die ich eingangs dieser Seite vertreten habe. Der Gesetzgeber muss nicht jeder Fehlentwicklung hinterherlaufen, weil er sie als unverrückbar ansieht. Es sind die Kommunen, die einen irrwitzigen Wettlauf um Gewerbe und Einwohner befeuern. Der Gesetzgeber ist aufgerufen, diesen Wettlauf zu unterbinden und eine Strategie zu entwickeln, die Arbeit zu den Menschen zu bringen. So kann man verhindern, dass die Menschen hinter der Arbeit herlaufen müssen. In der Sendung wurde auf gelungene Ansätze hingewiesen. So eröffnen sich mit der Digitalisierung neue Möglichkeiten der Heimarbeit. Wenn damit die Präsenzpflichten reduziert werden, verringert sich auch der Aufwand für das Pendeln.

Leider habe ich nur diese wenigen Gedanken der Sendung auf WDR5 mitbekommen. Ich möchte diese aber gerne hier festhalten.

20.06.2019


Wohnungsstatistik

29.07.2019 - Statistisches Bundesamt: "Pressemitteilung Nr. 285"

Zitate:

"Somit kamen Ende 2018 auf 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner 509 Wohnungen und damit 14 Wohnungen mehr als acht Jahre zuvor."

"Die Wohnfläche je Wohnung betrug Ende 2018 durchschnittlich 91,8 m², die Wohnfläche je Einwohnerin und Einwohner 46,7 m²."

Ich habe Zweifel, ob bei diesen Zahlen von echter Wohnungsnot gesprochen werden kann. Das Problem besteht allein darin, dass die falschen Wohnungen gebaut worden sind. Die großen Baugesellschaften bauen und verkaufen lieber teure Eigentumswohnungen oder Reihenhäuser. Entscheidend ist aber der anfangs dieser Seite beschriebene Umstand falscher Wirtschaftspolitik, die die Zentren bevorzugt und die Bürgerwanderung auslöst.


Zustimmung für meine Forderung

Die Rheinische Post hat am 12.08.2019 einen Leserbrief veröffentlicht, der zeigt, dass ich mit meiner oben vertretenen Meinung nicht allein stehe, endlich die Arbeit zu den Menschen zu bringen, statt alle Arbeit in den Ballungszentren zu bündeln und die Bürger zum Umzug zu zwingen:

Zu ergänzen wäre auch, dass im Fernsehen jüngst ein Bericht über junge Städter zu sehen war, die außerhalb der Großstadt in einem kleinen Dorf einen alten Bauernhof erworben und für ihre Wohn- und Arbeitszwecke hergerichtet haben. Dank guter digitaler Ausstattung können sie nun in angenehmer Umgebung entspannt leben und arbeiten.

Es gibt also Initiativen, dem allgemeinen Trend zu begegnen. Die Politik muss nur lernen, ihren Tunnelblick zu weiten und diese Ideen zu fördern.

14.08.2019


Bitte lesen Sie auch weiter unter:
Mietpreisbremse
Wohnungsnot im Ballungsraum Rheinschiene


Engpass bei Sozialwohnungen wird immer größer

Unter dieser Überschrift berichtet heute die Rheinische Post (leider nur in ihrer Printausgabe!). Darin wird ausgeführt, dass die Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) die Oberbürgermeister in die Plicht nehmen will, mehr Sozialwohnungen zu schaffen. Dabei erwähnt sie konkret den Leverkusener OB Uwe Richrath (SPD) und meint: "Sie können davon ausgehen, dass ich durchaus auch schimpfen werde".

In einem Kommentar dazu schreibt die RP:

"Es ist ein offenes Geheimnis, dass so mancher Kommunalpolitiker den sozialen Wohnungsbau in Wahrheit gar nicht in seiner Stadt haben will, weil er eine Abwertung von Wohngegenden durch den Zuzug einer entsprechenden Klientel befürchtet. (...) Der Mangel an günstigem Wohnraum ist in NRW so eklatant, dass er sich inzwischen auch zu einem messbaren Standortnachteil ausgewachsen hat."

Zwei Anmerkungen dazu kann ich mir nicht verkneifen:

  • Warum nennt die Ministerin namentlich nur einen SPD-OB? Was wird denn hier in Langenfeld gebaut? - Einer Stadt, die seit Jahren von einer absoluten CDU-Mehrheit regiert wird! Auch hier legt sich die Verwaltung nicht mit der Immobilien-Wirtschaft an, die nur Reihenhäuser oder teure Eigentumswohnung anbietet.
  • Das völlig andere Problem ist der Umstand, dass der Ballungsraum Rhein-Ruhr längst übervölkert ist. Sowohl eingangs dieser Seite als auch in meinen Ausführungen zum Regionalplan (dort zuletzt noch am 09.09.2019) habe ich die Frage gestellt, ob die Suche nach weiteren Bauflächen in der Rheinschiene überhaupt noch sinnvoll zu vertreten ist.

07.02.2020


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Streit um das Einfamilienhaus


Blick ins Ausland

08.10.2021 - Tagesschau.de: "Tesla zieht nach Texas"

Zitate aus dem Bericht:

"Der Firmensitz des E-Auto-Konzerns Tesla soll in den US-Bundesstaat Texas verlegt werden. Als Grund nennt Tesla-Chef Musk hohe Wohnkosten für Angestellte im Silicon Valley."

"Als Begründung für den Umzug führte Musk an, dass die Lebenshaltungskosten für die Beschäftigten in Texas niedriger seien."

Diese Nachricht zeigt doch überdeutlich, dass ein Firmeneigener auch das Wohl seiner Mitarbeiter in den Blick nehmen kann. Sicherlich ist es auch Eigennutz. Immer höhere Löhne zu zahlen, um seinen Arbeitnehmern den exorbitanten Lebensunterhalt zu sichern, geht in die Preise. Da ist es schon schlüssig, sich einen anderen Standort auszusuchen. Und der Umzug in ein Billiglohnland muss es noch nicht einmal sein!

Die eingangs dieser Seite vertretene Auffassung wird damit bestätigt. Auch in Deutschland gibt es ein Gefälle hinsichtlich der Lebenshaltungskosten. Warum nutzen das die Firmen in Deutschland nicht bei ihren Standort-Überlegungen? Und warum puschen die Städte durch Ihren vernichtenden Wettbewerb noch immer die Preise in die Höhe?


Die Geschichte des sozialen Wohnungsbaus

Unter der Überschrift "Wie der soziale Wohnungsbau vor die Hunde ging" ist kürzlich in der Süddeutschen Zeitung ein interessanter Artikel über die Geschichte des sozialen Wohnungsbaus erschienen. Darin wird insbesondere darauf abgehoben, dass es ein Fehler war, auf die privatwirtschaftliche Aktivität zu setzen und diese während der Finanzierungsphase mit staatlichen Mitteln zu fördern, nach Ablauf der dieser Zeit aber die soziale Bindung des so geförderten Wohnraums auslaufen zu lassen. An dieser These ist sicher einiges zutreffend.

Angesprochen in dem Bericht ist aber auch, dass viele Kommunen ihren Wohnungsbestand - oft gehalten in eigenen Gesellschaften - aufgegeben haben, weil ihnen die Unterhaltung zu teuer wurde. Und richtig ist, dass mit der Wohnungsbaupolitik auch eine Förderung der Eigentumsbildung verbunden war. Bei dem Blick ins Ausland mit vorbildlichem Sozialwohnungsbestand wird aber übersehen, dass es auch in vielen Ländern eine wesentlich höhere Eigentumsquote als in Deutschland gibt.

Ich bleibe bei meiner bisher vertretenen Auffassung, dass sich die Wohnungsfrage solange nicht lösen lassen wird, wie die Menschen in die Ballungszentren strömen, weil nur dort aussichtsreiche Arbeitsplätze geboten werden. Wohnraum gibt es eigentlich genug in Deutschland; die Politik muss es nur endlich angehen, auch Arbeitsplätze dort zu schaffen, wo die Menschen gerne wohnen bleiben möchten.

22.12.2021


Schweizer Modell Genossenschaftswohnungen

Durch eine Sendung im Radio bin ich jetzt auf ein Modell zur Wohnraum-begrenzung aufmerksam geworden, das nun auch in Deutschland diskutiert wird. Siehe dazu das Skript zur Sendung: "Wohnraumbegrenzung: Schweiz als Vorbild"

Zitate aus dem Bericht:

"Zwei Leute in einer Vierzimmer-Wohnung? In der Schweiz kann das bei manchen Genossenschaftswohnungen richtig teuer werden ..."

"Die Idee ist, dafür zu sorgen, dass der Wohnraum, der da ist, sozial gerechter verteilt wird"

"Viele Schweizer Wohnungsgenossenschaften verlangen von ihren Mietenden beispielsweise, dass eine Vierzimmerwohnung von mindestens drei Menschen bewohnt werden muss. Anderenfalls ist eine Unterbelegungsabgabe zu zahlen ..."

Der Bau von immer mehr - insbesondere öffentlich gefördertem - Wohnraum sollte in der Tat auch von einem neuen Denken begleitet werden. Was nutzt es, wenn diese Wohnungen, die zunächst bedarfsgerecht angemietet werden, später überdimensioniert sind? In dem Bericht wird ausdrücklich darauf verwiesen, dass diejenigen, die sich um solche Genossenschaftswohnungen bewerben, genau wissen, auf was sie sich da einlassen. Sie wissen, dass bei einem Rückgang der Belegungsquote letztlich der Umzug in eine kleinere Wohnung erforderlich wird.

Wer nach staatlicher Hilfe ruft, sollte in der Tat bereit sein, diese Unterstützung auch nur zur Erfüllung des tatsächlichen Bedarfs in Anspruch zu nehmen. Viel leerstehender Wohnraum könnte so besser genutzt werden. Diesen Überhang öffentlich zu fördern, verhindert das Schweizer Modell in geschickter Weise.

08.05.2022


Heute gefunden:

"Mehr als ein Kinderzimmer gibt die 110 Quadratmeter große Wohnung aber nicht her, und in dem steht auch noch der Kleiderschrank der Eltern."

Quelle: Tagesschau: "Tauschen statt kaufen oder mieten"

Da ist doch einfach mal zu fragen, welcher Architekt so etwas geplant hat! Luxuswohnung - für Kinder ungeeignet. Von familiengerechter Wohnung keine Ahnung. Kein Wunder, dass angemessener Wohnraum fehlt.

12.02.2023


Wohnungsgrößen ungerecht verteilt?

14.06.2023 - Süddeutsche Zeitung:
"Ältere Menschen haben deutlich mehr Wohnfläche zur Verfügung"

Nach einer umfassenden Statistik über die unterschiedlich zur Verfügung stehenden Wohnflächen pro Kopf, folgt dieses entscheidende Zitat:

"Je länger der Einzug zurückliegt, desto größer ist die Wohnfläche. Menschen, die vor 1999 eingezogen waren, kamen im Schnitt auf 69,2 Quadratmeter pro Kopf. Bei Haushalten, die erst seit frühestens 2019 in ihrer Wohnung lebten, waren es 47,5 Quadratmeter."

Es ist gut, dass die Statistik sachorientiert und neutral ausgewertet wird. Leicht könnte sonst eine ungerechtfertigte Neiddikussion vom Zaun gebrochen werden. Hinter diesen Zahlen verbirgt sich eine aus meiner Sicht tragische Veränderung unserer Gesellschaft.

Früher war es doch üblich, dass Wohneigentum innerhalb der Familie über Generationen gemeinsam genutzt wurde, also echte Mehrgenerationenhäuser. Die Verteilung der Räume richtete sich nach den Bedürfnissen innerhalb der Familie, wobei die ältere Generation sich auf den kleineren Teil zurückzog, wenn die Nachkommen mehr Platz benötigten.

Inzwischen ist es üblich, dass die junge Generation so schnell wie möglich das Elternhaus verlässt. Ursache dafür ist die hochkomplexe Arbeitswelt, die oft Studium und lange Ausbildungszeiten erfordert und zu großer Mobilität führt. Einmal "aus dem Nest", kehrt niemand mehr zurück. Selbst die Übergabe des kompletten Hauses an den Nachwuchs scheitert dann daran, dass sich der am neuen Arbeitsort längst ein neues Domizil errichtet hat. Oft weit weg vom Elternhaus.

Bei Mietwohnungen lässt sich dieser gesellschaftliche Wandel noch einigermaßen kompensieren. Die Eltern mieten einfach eine kleinere Wohnung. Die größere Wohnung steht dann wieder als Familienwohnung dem Markt zur Verfügung. Und man spart Mietkosten, um so besser mit der Rente zurecht zu kommen.

Bei Eigentum ist das schon anders. Das über Jahrzehnte genutze Familienheim lässt sich nicht einfach gegen eine kleinere Eigentumswohnung tauschen. Der Verlust wäre einfach zu groß, weil der Verkaufserlös aufgefressen wird durch den Preis für eine kleine Wohnung. Spareffekt gleich Null!

Ehe aus der Statistik Neidkomplexe und falsche Debatten abgeleitet werden, muss man erst einmal nach Modellen suchen, die dem gesellschaftlichen Wandel gerecht werden. Während ich noch politisch aktiv war, haben wir in einer Gruppe Senioren das Thema schon einmal diskutiert. Eine unter dem Begriff des Wohnungstauschs entwickelte Idee ist aber in der Praxis kaum umsetzbar. Vergl. dazu meine Vorschläge betreffend Bebauungsplan "Locher Wiesen".


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